Praxistest: Panasonic VX3 und V900 – Camcorder Reloaded
IM TEST:Panasonic HC-VX3, 749 EuroPanasonic HC-V900, 599 Euro
Wenn man sich Panasonics neue Camcorder anschaut, fühlt man sich in eine Zeit versetzt, als VIDEOAKTIV noch VIDEOAKTIV DIGITAL hieß und ein gedruckter „Camcorder-Kaufberater“ einen Überblick über die unzählig vielen Modelle am Markt gab. Ein bisschen Wehmut kann da schon aufkommen, denn inzwischen sind die Camcorder nahezu vollständig aus dem Amateur-Segment verschwunden. An deren Stelle sind Smartphones und kompakte Digitalkameras getreten: die einen liefern schneller Inhalte für Social Media und Co, die anderen kombinieren geringe Abmessungen mit großen Sensoren und liefern damit den gewünschten „Kino-Look“ mit geringer Schärfentiefe.
Was jedoch Smartphone und Digitalkamera nicht besitzen, ist die Variabilität und Anpassungsfähigkeit eines Camcorders: zum Beispiel durch ein echtes Zoom und einen Ton der nahezu immer anständige Qualität liefert. Das Ganze noch verpackt in ein kompaktes Gehäuse mit Klappdisplay – das sind Argumente, die nicht nur auf Reisen zählen. Entsprechend spannend war es für uns, nach jahrelanger Abstinenz mal wieder einen klassischen Camcorder aus der Amateurliga zu testen.
Zugegeben: Die beiden Camcorder sind eher nicht für den professionellen Einsatz gedacht – doch auch mit ihnen sollen Reportagen machbar sein. Wir haben unser Testszenario deshalb so angepasst, dass man sich dazu ein Bild machen kann und zudem auch die Ansprüche von Content Creator berücksichtigt sind.
BEDIENUNGBeim ersten Griff nach dem Camcorder bin ich dann doch wieder überrascht – er ist so leicht: Gerade mal 475 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte. Da kommen zwar kompakte Kameras wie die für Vlogger konzipierte Sony ZV-E10 auch hin – doch so griffig in der Hand liegen sie eben nicht. Das Format nannte man damals schon Denglisch „palm size“, also handflächengroß – und das Konzept ist auch heute noch gut. Mit der rechten Hand hält man den Camcorder sicher, wobei die Schlaufe für zusätzliche Sicherheit sorgt. Der Zeigefinger liegt direkt auf der Zoomwippe und der Daumen auf der Auslösetaste. Mit der zweiten Hand kann man den Camcorder noch unten oder seitlich abstützen, was für weitere Bildruhe sorgt. Aber ich vermisse bei beiden Modellen den Sucher – womit man die beiden dann klar in der Einsteigerklasse einstufen muss. Immerhin lässt sich das Display klappen und nach vorne drehen, was gut für Selfies ist, aber auch bei Interviews in knappem Raum hilfreich ist. Mit 3 Zoll (7,5 cm) ist das Display allerdings nicht größer als bei vergleichbaren Fotokameras und mit einer sichtbaren Auflösung von 518.400 RGB-Bildpunkten zudem nicht wirklich adäquat für 4K-Auflösung ausgestattet.

Die beiden Camcorder haben eine Zoomwippe, die sich nur mit viel Feingefühl sanft steuern lässt. Ein etwas größerer Steuerungsbereich der Zoomwippe wäre wünschenswert.
BEDIENMENÜ UND BILDSTEUERUNG
Auch bei der Menüanzeige fühlen ich mich zurückversetzt in alte Zeiten, was ja per se manchmal nichts Schlechtes ist: So intuitiv bedienbar wie ein Camcorder ist keine Digitalkamera. Die linke Hand übernimmt die Bedienung der Parameter, was nahezu ausschließlich über den berührungsempfindlichen, großen Bildschirm erfolgt. Leider ist die Touch-Funktion beim HC-VX3 und V900 etwas ungenau, so dass man für den gewünschten Parameter oft mehrfach drücken muss. Das gilt sowohl für die sparsamen Kameramenüs als auch für die Bedienfelder im Hauptbildschirm, die Panasonic in einer Seitenleiste untergebracht hat und deren Bedienung einem Mäusekino gleicht. Der klare Vorteil der beiden Camcorder sind die zwei intelligenten Automatiken (iA und iA+), die Anwendende von allen Bildeinstellungen entlasten.

Das Display ist nicht größer als bei Fotokameras und zeigt ein Bild, das eine echte Beurteilung nicht zulässt. Fotokameras erlauben immerhin einen Zoom ins Bild, hier gibt es nur eine Ausschnittvergrößerung - und auch die nur, wenn 4K-Auflösung ausgewählt ist.
Die Frage die sich hier stellt ist dann eher, ob man soweit entmündigt werden möchte. Denn tatsächlich kann ich im Automatikmodus zum Beispiel keine Einstellung von ISO-Empfindlichkeit und Weißabgleich treffen – es wird also entweder alles automatisch gewählt oder alles manuell eingestellt. Ein Zwischenweg, wie dies bei Fotokameras möglich ist, gibt es nicht. Da helfen auch die vielen Szenen-Einstellungen nicht wirklich weiter. Auch beim Menü wird deutlich, dass das Camcorder-Konzept schon einige Jahre alt ist. Es zeigt einfach alle Einstelloptionen untereinander auf unterschiedlich vielen Seiten verteilt, wobei man pro Seite immer nur vier Menüpunkte sieht. Obwohl oder gerade weil Fotokameras mehr Menüpunkte haben bieten diese Untermenüs an, was aber auch den Camcordern gut stehen und die Übersichtlichkeit erhöhen würde.
TECHNIKNicht nur im Preis, sondern auf in der maximalen Auflösung unterscheiden sich HC-V900 und HC-VX3 voneinander: während letzterer zeitgemäßes UHD-4K liefert, filmt der V900 nur in Full-HD. Dennoch arbeiten beide mit dem gleichen 1/2,5-Sensor mit 8,57 Megapixeln, worauf ein 4,12 – 98,9mm-Objektiv sitzt, was entsprechend zum Kleinbild eine Brennweite von etwa 25-600 Millimetern ergibt. Die Blende geht dabei von F1.8 im Weitwinkel auf bis zu F4 im Telebereich hoch. Dass der Sensor von der Pixelanzahl mehr als 4K-Auflösung bietet, macht sich Panasonic zunutze und kombiniert den 24-fachen optischen Zoom mit einem verlustfreien Digitalzoom zu einem 32-fachen (VX3) oder 48-fachen (V900) Zoom. Aufgezeichnet wird in AVCHD und MP4, wobei nur letzteres 4K-fähig ist, ebenfalls Full-HD vorbehalten ist der HDR-Modus. Als Speichermedium dient ein SD-Kartenslot, mit Datenraten von maximal 72 Megabit pro Sekunde sollten auch günstige SD-Karten mit den Camcordern kompatibel sein.

Die beiden Camcorder zeichnen auf SD-Karte auf, wobei es nicht die schnellste sein muss, denn die maximale Datenrate ist mit 72 Megabit/s nicht besonders hoch.
BILDSTABILISATOR Großer Pluspunkt von Camcordern waren immer ihre guten Bildstabilisatoren, was sich auch durch ihre Handhabung erklärt: Sie werden viel genutzt, um aus der Hand zu filmen und das auch noch gerne im Telebereich, was jeden Bildstabilisator an seine Grenzen bringt. Mit 600 Millimeter etwas in großer Entfernung ruhig im Bild zu halten, das kann man auch von den beiden Camcordern V900 und VX3 nicht erwarten. Denn bei 600 Millimeter Brennweite ist jede Mini-Bewegung am Camcorder in der Entfernung ein großer Versatz. Dafür machen die beiden ihren Job ganz ordentlich, doch sie regeln etwas zu ruckhaft nach, so dass kein sanftes Herumschwenken, sondern ein eher ruckeliges Bild entsteht. Dass die deutlich kleinere Anforderung, das Filmen im Weitwinkel, dann gemeistert wird, ist keine Überraschung. So am Rande: Das ist der Hintergrund, warum Actioncams ausschließlich im Weitwinkel arbeiten. Mit den kleinen Actioncams messen können sich die beiden Camcorder also problemlos. Der optische Bildstabilisator arbeitet aber eben auch bis zu einer Brennweite von etwa 200 Millimetern gut – anschließend sollte man auf ein Stativ zurückgreifen. Soweit die Theorie: Wir haben den Bildstabilisator in der Praxis einer harten Prüfung unterzogen und sind beim Umbau einer Abfüllanlage auf dem Treckeranhänger mitgeritten. Wenn sich die Kamera bewegt, wird es immer kritischer, doch dabei machte der Bildstabilisator des VX3 (und der V900 verhält sich hier nicht anders) bis zu drei- bis fünffachen Zoomfaktor eine gute Arbeit, solange keine starken Bodenwellen auftraten. Größtes Problem dabei: Auch mit größeren Zoomfaktoren sieht das auf dem kleinen Display noch ordentlich aus – auf dem großen Monitor wirken die Aufnahmen dann aber doch unruhiger.

Das Schloss ist 2,8 Kilometer vom Standort entfernt und dank der 600 Millimeter Brennweite doch zum Greifen nah. Allerdings ist im Telebereich die Bildschärfe eingeschränkt, was man in den Bäumen um das Schloss gut erkennt.
PRAXISCamcorder mit entsprechend kleinen Sensoren produzieren im Weitwinkel im Normalfall ein Bild mit scharfem Vorder- und Hintergrund. Möchte man in die Nähe eines „Kino-Looks“ kommen, muss man sich bis in den Supertele-Bereich vorwagen. Dann braucht es einen guten Autofokus, denn den nur unpräzise via Bildschirm bedienbaren manuellen Fokus wird man in der Praxis kaum einsetzen. Leider hatten die Camcorder mit dem Autofokus im Test ihre Probleme. Sie erkannten Personen nur, wenn diese direkt der Kamera zugewandt waren und auch dann stellten die Camcorder mal schnell, mal sehr langsam und mit deutlichem „Pumpen“ scharf.
Gerade im Vergleich mit aktuellen Digitalkameras fiel im Test auf, dass das Bild aus den Camcordern vor allem weniger scharf wirkte, auch wenn wir in den Digitalkameras kein Oversampling verwendeten. Das dürfte dem kleinen Sensor geschuldet sein, der überdies nicht mit seiner Dynamik punkten konnte. Das Bild wirkte entsprechend nicht besonders brillant und immer wieder leicht milchig. Da sind wir die letzten Jahre mit den größeren Sensoren einfach verwöhnt worden, so dass die Bildqualität von VX3 und V900 nichtmehr ganz auf der Höhe der Zeit ist.
Doch gleichzeitig würde man von einem so kleinen Sensor ein hohes Bildrauschen bei wenig Licht erwarten. Fehlanzeige: Die beiden Camcorder meistern abnehmendes Licht erstaunlich gelassen und bis in den Schwachlichtbereich ohne dominantes Bildrauschen.

Um die Person zu erkennen, benötigt der VX3 mehrere Sekunden. Hier erkennt man, dass das Konzept der Camcorder auch beim Autofokus schon älter ist und nicht mit dem der Fotokameras mithalten kann.
Zwangsläufig nimmt die Detailtreue dann doch merklich ab – doch das Bild bleibt stets ansehnlich und verwendbar. Allerdings wirkt sich der Detailverlust beim V900 durch die Full-HD-Qualität stärker aus – der Mehrpreis für den VX3 sollte man sich also schon gönnen. Bedingung wäre dann allerdings, dass man auch in 4K aufzeichnet und allenfalls erst den fertigen Film in Full-HD ausgibt. Dennoch wollten wir nach dieser Schwachlichtleistung auch noch wissen, was bei echten Nachtaufnahmen herauskommt: Wenn es wirklich dunkel ist sind auch die beiden Camcorder keine Nachtsichtgeräte, doch auch hier fallen sie nicht übermäßig ins Rauschen ab. Schwarz bleibt somit schwarz und sobald ein wenig Licht dazukommt, liefern beide erstaunlich gute Aufnahmen ab. Wer mit dem Smartphone filmt, bekommt das in jedem Fall nicht hin und auch die meisten Systemkameras müssen hier die Waffen strecken.

Action in Abendstunden: Wo Actioncams die Belichtungszeit verlängern und so bei Bewegung nur noch verschwommene Aufnahmen liefern, erzeugt der VX3 noch ansehnliche Bilder.
TONEin weiterer Pluspunkt für Camcorder gefällig? Das wäre der Ton, den die beiden Camcorder über die großen Mikrofonflächen auf der Oberseite einfangen. Was dabei herauskommt ist derzeit nahezu allen Fotokameras überlegen – den passenden Vergleich liefert allenfalls wieder die Sony ZV-E10 II. Mit den beiden Camcordern VX3 und V900 kann man sich trauen Sprache auch ohne eigene Mikrofonlösung einzufangen. Das klappt im Nahbereich von Selfies hervorragend, in etwas größerer Entfernung kommt dann zwangsläufig der Raumschall mehr zum Tragen, was der Verständlichkeit nicht zuträglich ist. Bei Musik nimmt der Camcorder einen ausgewogenen klang auf, so dass auch die klassische Atmo stets ordentlich aufgezeichnet wird. Der Haken am guten Klang: Wo viel Ton durchpasst, dringt auch leicht Wasser ein. Mit der Mikrofon-Positionierung oben auf dem Camcorder muss man bei Wasser und Staub deutlich vorsichtiger sein als bei Fotokameras. Diese sind, nicht zuletzt durch die nur kleinen Öffnungen für die Tonaufzeichnung, inzwischen nahezu alle spritzwassergeschützt.

Das Mikrofon ist für die Tonaufzeichnung gut positioniert – zwangsläufig ist der Camcorder so aber bei Regen nicht verwendbar.
Falls es dann mal doch besserer Ton sein soll: Beide Camcorder haben eine Mikrofonbuchse und weiter hinten eine für den Kopfhörer. Und oben bieten sie einen passiven Zubehörschuh an, so dass man ein Mikrofon problemlos aufsetzen lässt. Die Tonaussteuerung kann man dabei tatsächlich der Automatik überlassen – sie regelt relativ rasch nach und kommt allenfalls in kurzen Spitzen in den kritischen Bereich. Wer das vermeiden will, muss manuell regeln, was die Camcorder nur über das Menü anbieten. Das ist umständlich, gerade verglichen mit dem was Fotokameras inzwischen anbieten. Modern wäre es, man würde den Tonpegel im Display sehen und beeinflussen.
DATEN UND TESTERGEBNISSE
Hersteller Panasonic Modell HC-VX3 Preis 749 Euro Objektiv (Preis) fest Internet www.panasonic.com DATEN Aufzeichnungsformate UHD (25/24p), Full-HD (50/30/25/24p) Codecs (Dateiformate) H.264 Max. Abtastung intern 4:2:0 (8 Bit) Max. Abstatung 4:2:0 (8 Bit) Aufnahmemedien 1x SDXC Bildwandler/Auflösung 1/2,5 Zoll /8,29 Megapixel Objektiv-Bajonett - Zoomfaktor/Brennweite(KB-äquivalent) 24 fach/25 bis 600 mm (F1,8 - F4) Gewicht mit Objektiv 431 Gramm BILDQUALITÄT 30 Punkte 11,3/ausreichend Schärfe befridigend Dynamikumfang ausreichend Bewegungsauflösung ausreichend Rauschen/Bildfehler gut Lichtempfindlichkeit sehr gut Farbwiedergabe ausreichend Schärfentiefe-Qualität ausreichend Bildstabilisierung hervorragend Autofokus mangelhaft TON 10 Punkte 6,6/gut Tonformate PCM 2ch ManuelleTonaussteuerung • Mikrofon-/Kopfhörer-/XLR-Buchsen •/•/– Tonqualität internesMikrofon sehr gut AUSSTATTUNG 30 Punkte 15,7/befriedigend BildstabilisatorBody/Optik •/– Sucher – Display/Diagonale ●/3 Zoll (7,5 cm) Display kippen/drehen/Touchscreen •/•/• Blende/Shutter/ISOmanuell •/•/• Weißabgl. manuell/Presets/Kelvin •/•/– Fokus manuell per/Hilfen Touchscreen/Ausschnittsvergrößerung, Kantenbetonung Farbe/Kontrast/Schärfeeinstellbar •/•/• Zeitraffer/Zeitlupe –/– (Full-HD max. 50p ) Log/Log-Vorschau/RAW/HDR HLG LAN/WLAN/Bluetooth –/–/– Datei-Upload/Livestreaming –/• Zubehörschuh standard/intelligent •/– Digitalausgang USB-C, HDMI (micro) BEDIENUNG 30 Punkte 16,5/befriedigend Bedienungsanleitung auf Deutsch, mehrsprachig, PDF, auf dem Gerät Ergonomie gut Bedienelemente ausreichend Menü(Benutzerführung) gut Fernsteuermöglichkeit gut bis befriedigend Smartphone-App –
FAZIT
Auch wenn das Konzept des Camcorders derzeit nicht sehr in Mode ist – es gibt einen Vorteil, den man buchstäblich nicht von der Hand weisen kann: Die Bauform, die einfach optimal fürs Filmen ist. Schade, dass Panasonic hier nicht eine etwas bessere Zoomwippe verbaut hat, denn dann könnte man den zweiten Vorteil, das Mega-Zoom, noch etwas besser „verkaufen“. Damit wären wir dann auch gleich bei Vorteil Nummer drei: Der Bildstabilisierung, die in der Praxis durch beherztes Zugreifen, gleichzeitig aber sanftem Nachregeln bis gut 200 Millimeter überzeugen kann. Bei längeren Brennweiten klappt die Stabilisierung allenfalls noch im Nahbereich.Damit wären wir dann aber auch bei den Nachteilen: Der Autofokus funktioniert nicht so geschmeidig, wie wir es von der Objektverfolgung der Fotokameras gewöhnt sind. Prinzipiell bleibt die Bildschärfe hinter dem was derzeit üblich ist zurück. Wer erwartet, dass man das Bild direkt verwenden kann, wird etwas endtäuscht sein, da beide Camcorder ein vergleichsweise flaues Bild liefern. Aber damit ist es immerhin so, dass es sich, wie wir im Video zeigen, problemlos aufpeppen lässt.Das Urteil, welchen der beiden Modelle man wählen soll, fällt eindeutig aus, denn mit Full-HD wirkt das Bild noch eine Nummer unschärfer, was allein schon ein Grund sein sollte, 150 Euro mehr zu investieren. Doch 2024 noch einen Full-HD-Camcorder rauszubringen ist mutig und angesichts der Tatsache, dass selbst Mittelklasse-Handys inzwischen meist in UHD filmen, etwas antiquiert – zumal offensichtlich beide Camcorder auf die gleiche Technik setzen und es sich dabei um eine eher künstliche Beschränkung handelt. Die Strategie ist kaufmännisch vielleicht clever – vom Marketing aber eher unverständlich, denn der VX3 zu einem Preis des V900 wäre eine uneingeschränkte Empfehlung. So bleibt das Fazit, dass er im Vergleich mit Smartphones, Action- und Vlogger-Cams eben doch teurer ist – aber dennoch für seinen Anwendungsgebiet eine Empfehlung ist.+ klein und kompakt mit guter Ergonomie+ guter Ton+ ordentliches Zoom- wenig brillantes Bild- umständliche manuelle Bedienung
Autoren: Joachim Sauer/ Bilder: Panasonic, Joachim Sauer, Jonas Schupp MEDIENBUREAU
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