JVC MS 100 und Samsung MX 20: Zwei Cams für YouTube
Ins Netz gegangen: Sowohl JVC als auch Samsung wollen das hochladen von YouTube-Videos erleichtern.
Schick: Große Schrift und Symbole erleichtern die Arbeit bei der JVC-Software. Videos lassen sich jedoch nicht sinnvoll benennen.
Praktisch: Die Samsung-Software erlaubt sowohl das Zuschneiden von Videos als auch das Benennen.
Beide Camcorder bieten einen sogennanten YouTube-Modus, beim MX 20 reduziert er die Auflösung auf 640 x 480 Pixel, beim MS 100 läuft die Zeit in diesem Modus von 10 Minuten an rückwärts. Die eigentliche YouTube-Funktionalität hat jedoch nur wenig mit den Camcordern zu tun, sondern liegt bei der Software. Gleich vorweg: Wer sich auf anderen Videoportalen als YouTube tummeln möchte, kann mit der beigelegten Software wenig anfangen. Beide Programme stammen von CyberLink, die JVC-Variante Power Cinema punktet mit übersichtlicher Optik. Neben dem Hochladen von Video lassen sich auch DVDs erstellen. Mit den Anmeldedaten von YouTube funktioniert das Hochladen schnell und einfach. Doch wer seinem Video einen Namen geben möchte muss zusätzlich ins Internet, was der ganzen Sache den Sinn nimmt, zumal das Hochladen übers Netz auch nicht mehr als ein paar Klicks benötigt. Die Samsung-Variante MediaShow bietet dagegen rudimentäre Nachbearbeitung und ebenfalls die Möglichkeit eine DVD aus den Aufnahmen zu erstellen. Das Hochladen funktioniert prinzipiell ähnlich wie bei der JVC-Version, allerdings funktionierte es im Test nicht, auch nach mehrfachem Neustart des PCs. Daher stellt sich leider auch hier die Sinnfrage. Für den Praxistest haben beide Kameras gleichzeitig laufen lassen und diese Filme anschließend auf das YouTube-Portal gestellt. Hier gelangen Sie zu den Videos: JVC MS 100 Samsung MX 20 Den kompletten Test der beiden Camcorder finden Sie in der neuen Ausgabe 1/2009 von VIDEOAKTIV.
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