Creative Commons
Attribution (Zuschreibung): Jeder Nutzer im Internet hat die Erlaubnis, das Werk zu verwenden, solange er den Namen des Urhebers angibt.
Non-Commercial (nichtkommerzielle Verwendung): Das Werk des Urhebers darf nur für nichtkommerzielle Zwecke verwendet werden, wie im Schulunterricht oder von Privatpersonen. Soll es kommerziell verwertet werden, muss der Urheber um Erlaubnis gebeten werden.
No Derivative Works (keine ableitenden Werke): Das Werk muss in seiner ursprünglichen Form erhalten bleiben, es darf also weder verändert noch verfremdet werden, darf aber ansonsten frei benutzt und verteilt werden.
Share Alike (unter gleichen Bedingungen weitergeben): Der Urheber gestattet jedem, das Werk frei zu benutzen und zu verändern, um etwas Neues zu produzieren. Es muss allerdings unter den gleichen Bedingungen, die der Originalurheber ausgewiesen hat, weitergegeben werden.
Ursprünglich wurden die Lizenzen für die USA konzipiert, aber inzwischen werden sie auf die nationalen Gesetze vieler Staaten angepasst. Auch für Deutschland liegen Lizenzen vor. Creative Commons funktioniert wie ein Baukastensystem, durch das der Urheber einem Nutzer bestimmte Rechte am Werk zugestehen kann. Jede kreative Arbeit steht unter dem Schutz des Gesetzes, aber eben entsprechend selbs festgelegter Konditionen. Um die Rechte auszuwählen, reicht ein Besuch auf der CC-Homepage. Von Full Copyright bis hin zu Public Domain sind zahlreiche Kombinationen möglich (siehe links).
Autor: |
Bildquellen: |
Weitere Editing-Artikel

Vorstellung: das ist neu in Magix Video Deluxe 2026

Workshop: Automatische Bildprofil-Erkennung in Adobe Premiere Pro
