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Exklusiv-Interview mit Magix zu Video Pro X

Magix stellt neues Schnittprogramm Video Pro X vor. Im Exklusiv-Interview mit Herrn Kardelke, Senior Product Manager Video von Magix und der VIDEOAKTIV-Redaktion erfahren Sie mehr zur Zielgruppe der neuen Schnittklasse und wo die Hauptunterschiede zu Video Deluxe liegen.


videoprox_3d_rgb.jpg Magix Video Pro X ist für 350 Euro erhältlich. videoprox_keyframes_rgb.jpg videoprox_main_rgb.jpg videoprox_mixer_rgb.jpg

Magix stellt neues Schnittprogramm Video Pro X vor. Im Exklusiv-Interview mit Herrn Kardelke, Senior Product Manager Video von Magix und der VIDEOAKTIV-Redaktion erfahren Sie mehr zur Zielgruppe der neuen Schnittklasse und wo die Hauptunterschiede zu Video Deluxe liegen.

Update: Magix Video Pro X2: Was wirklich neu ist

VIDEOAKTIV-Redaktion: Warum positioniert Magix über Video deluxe ein weiteres Schnittprogramm? Welche Zielgruppe soll dieses Programm erschließen? Wir reagieren mit MAGIX Video Pro X auf zahlreiche Kundenwünsche nach einer professionellen Ausrichtung von Video deluxe. Die Anfragen kamen vor allem von Heimanwendern, aber auch von gestandenen TV-Profis, die Video deluxe durchaus im täglichen Einsatz haben. Als Zielgruppe für Video Pro X sehe ich also ambitionierte Aufsteiger von Video deluxe und anderen Einsteigerprogrammen, aber auch Multimedia-Agenturen und kleinere Produktionsfirmen. VIDEOAKTIV-Redaktion: Wodurch will man diese Zielgruppe überzeugen? Zunächst einmal mit einer umfangreichen Funktionsliste und einfacher Handhabung. Umsteiger von Video deluxe finden sich schnell zurecht und auch Neuanwender werden die schlicht gehaltene Benutzeroberfläche zu schätzen wissen. Nicht zuletzt ist auch der Preis ein wichtiges Argument. Mit 349 Euro für die Vollversion, bzw. 249 Euro für das Crossgrade ist Video Pro X ein sehr attraktives Angebot. VIDEOAKTIV-Redaktion: Wo liegen die Hauptunterschiede zu Video deluxe? Die Hauptunterschiede liegen im allgemeinen Workflow, der sich schon allein durch die Quell- und Programm-Monitore und die Projektablage von Video deluxe unterscheidet. Daneben unterstützt Video Pro X u.a. den Import von XDCAM-Material, Keyframe-Animationen mit Bezierkurven-Steuerung und DVD-Authoring mit bis zu acht Tonspuren. VIDEOAKTIV-Redaktion: Bietet das neue Schnittprogramm die native AVCHD-Bearbeitung? Ja, auf aktuellen Quadcore-Rechnern lässt sich AVCHD-Material ohne Transkodierung bearbeiten. VIDEOAKTIV-Redaktion: Bindet das Programm verstärkt die Funktionen aus den Magix-Audioprogrammen ein? Video deluxe ist bei den Audiofunktionen schon immer mindestens so leistungsfähig wie im Videobereich. Das ist auch wichtig und richtig so, denn bei vielen Videobearbeitungsprogrammen wird dem Ton immer noch nur eine untergeordnete Rolle zugewiesen. Video Pro X ermöglicht zudem sample-genaue Soundbearbeitung direkt in der Video-Zeitachse und arbeitet über MIDI und EDL-Austausch eng mit unserer Pro-Audio-Software Samplitude zusammen. Außerdem unterstützt es die automatische Synchronisation von Audio-Objekten in der Zeitachse per Audioanalyse – eine Innovation und eine ganz enorme Erleichterung beim MultiCam-Editing. VIDEOAKTIV-Redaktion: Wird sich Magix noch weiter ins Umfeld der professionellen Videomacher vorwagen? Letztendlich entscheiden das unsere Kunden, aber – ja – das ist unser Ziel.

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