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Erster Test von Adobe Premiere Elements 7 und Photoshop Elements 7

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Adobe ist bei der Video- und Bildbearbeitung einer der Branchengrößen. Mit dem Photoshop CS3 und der kleineren Elements-Version stellt Adobe den Standard bei der Fotobearbeitung. So weit sind die Amerikaner bei der Videobearbeitung noch nicht obwohl auch hier ein Gespann aus Premiere CS3 und Elements am Start ist. Die beiden runderneuerten Elements-Versionen hat VIDEOAKTIV bereits getestet.


avchd-import.jpg AVCHD: Premiere Elements importiert die Videodaten nativ und schneidet somit im AVCHD-Format. adobe_smartsound.jpg SmartSound macht Musik: Die bereits bekannte Software für das Erstellen von Hintergrundmusik ist gut in den Schnitt integriert.   adobe_beat.jpg Schnitt nach Musik: Mit der Beaterkennung erstellt Adobe Marker in der Timeline an denen sich die Videoclips ausrichten lassen.   adobe_youtube.jpg Export: Der Youtube-Upload ist neu hinzugekommen. 

Adobe ist bei der Video- und Bildbearbeitung einer der Branchengrößen. Mit dem Photoshop CS3 und der kleineren Elements-Version stellt Adobe den Standard bei der Fotobearbeitung. So weit sind die Amerikaner bei der Videobearbeitung noch nicht obwohl auch hier ein Gespann aus Premiere CS3 und Elements am Start ist. Die beiden runderneuerten Elements-Versionen hat VIDEOAKTIV bereits getestet.

Premiere Elements 7 Adobe konnte sich keinen größeren Gefallen tun als den AVCHD-Schnitt in Premiere Elements zu integrieren. Dazu gibt es nun eine eigene Import-Schaltfläche, wobei Premiere die Daten auf die Festplatte zieht. Eine Konvertierung der Daten ist nicht notwendig, denn die Timeline beziehungsweise das Storyboard schneiden das AVCHD-Material nativ. Geklappt hat das im ersten Test mit Camcordern von Canon, Panasonic und Sony. Der aus dem Photoshop bekannte Organizer übernimmt nun auch die Medienverwaltung beim Schnittprogramm und legt den Cuttern nun das Verschlagworten der Videosequenzen nahe. Allerdings bietet das Programm auch gleich Hilfen, denn die in Photoshop Elements angelegten Tags werden übernommen und auf Wunsch analysiert Premiere das Videomaterial und erstellt eigene Stichworte.Allerdings muss man hier erst die endgültige Version abwarten, denn noch beziehen sich die Stichworte sehr wenig auf den Bildinhalt. Die Bildqualität, Bewegung und Wackler kann Premiere Elements schon ganz gut erkennen. Hintergrund für die Integration dieses Automatismus ist das neue InstantMovie-Modul das dem Cutter die Schnittarbeit abnehmen soll. Es greift sich die tags und schneidet nach Gestaltungsvorlagen einen Film. Ähnliche Konzepte integrieren inzwischen nahezu alle Einsteigerprogramme. Aber auch hier heißt es bei Adobe noch auf die Serienversion warten, denn der Beta-Version liegt erst eine Gestaltungsvorlage bei, die zudem noch nicht so richtig funktionieren will. Mit der ebenfalls neuen Videomerge Funktion setzt Adobe den Bluebox-Effekt neu um. Das Ausstanzen klappt mir verschiedenen Farben und weitgehend automatisch. Erstaunlich gut erkennt die Software dabei Kanten und Verläufe und macht so auch Einsteigern das Ausstanzen von Hintergründen und das Einbinden von Gegenständen und Personen in ein anderes Videobild ganz einfach. Soweit ein erster Überblick. Die Redaktion wird weiter Testen, denn ein ausführlicher Test im Vergleich zum neuen Magix Video Deluxe 15 erscheint bereits in der nächsten VIDEOAKTIV 6/2008 die am 16. September an den Kiosk kommt.

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