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CyberLink PowerDirector 17 Ultra: Schnittsoftware im Test - Motion-Tracking ausprobiert

Auch VIDEOAKTIV-Leser Christoph Overkott hat von uns eine Programmversion des PowerDirector 17 Ultra bekommen und diese ausprobiert. Im veröffentlichten Beitrag erläutert er seine Testeindrücke und gibt im Video einen kurzen Überblick über die Funktionsweise der Videoschnittsoftware. Dabei thematisiert er vordergründig die Motion-Tracking-Funktion.


Christoph Overkott ist bezeichnet seine Schnittkenntnisse als fortgeschritten und arbeitet neben dem PowerDirector auch mit Corel Pinnacle Studio und Magix Video Deluxe. Er erstellt vor allem Urlaubs- und Zoofilme und filmt auch in 3D mit einem Sony TD30.TesteindrückeDie Installation nach dem Online Download verlief schnell und reibungslos. Der Einstieg war kinderleicht. Die Software ist sehr übersichtlich und einfach verständlich. Das war schon bei meiner ersten Version des PowerDirectors ein Grund des Kaufs. Die Oberfläche ist logisch gegliedert, die Bedienelemente sinnvoll angeordnet.

overkott PD17 3D

Für den Import nutzte ich auch Material meiner 3D-Kamera Sony TD30 im MVC-Format (MTS). Der Powerdirector kam damit spielend zurecht.

Die anthrazitgraue Optik garantiert eine gute Erkennbarkeit. Die Grundfunktionen wie Import, Schneiden und Produzieren kannte ich bereits von anderer Software, so habe ich mich auch im PowerDirector sofort zurechtgefunden. Für den Import nutzte ich auch Material meiner 3D-Kamera Sony TD30 im MVC-Format (MTS). Der Powerdirector kam damit spielend zurecht. Zum Positionieren des Materials nutze ich den Storyboardmodus. Die Timeline lässt sich besser bedienen als in meiner persönlichen Vergleichssoftware. Vor allem gefällt mir die individuelle Anpassbarkeit. Der PowerDirector ist sehr leistungsfähig: Ich arbeite an einem gewöhnlichen Büro-PC (AMD Athlon II X2 220, 8 GB, Radeon HD5400) auch ohne Proxy-Dateien flüssig. Das gilt jedoch nur ohne aufgelegte Effekte.

Lesertestvideo zum CyberLink PowerDirector 17 Ultra von Christoph Overkott

overkott PD17 mt

Das Motion Tracking funktioniert gut und wird auch im Testvideo (oben) thematisiert.

Hatte ich solche genutzt, musste ich für einen Schnitt oder eine Blende auch mal die Vorschau berechnen. Dank verbessertem Design macht es der PowerDirector 17 Ultra noch einfacher zu professionellen Ergebnissen zu kommen. Gefehlt hat mir allerdings die in früheren Versionen mitgelieferte Lizenz für ProDat VitaScene LE. Das schnelle und zuverlässige Smartrendering ist indes für mich das Hauptargument für einen Kauf. Auch die Nachvertonung im PowerDirector ist im Prinzip ganz einfach: Ich stelle die Aussteuerung auf 90 Prozent und spreche dann meinen Text. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit dem Audio-Ducking. Da vertraue ich dann eher auf Freeware wie Audacity.

overkott PD17 export

Das schnelle und zuverlässige Smartrendering des PowerDirector 17 Ultra ist für mich das Hauptargument für einen Kauf der Software.

Der Export ist im PowerDirector 17 Ultra ebenso wie das Smartrendering noch schneller geworden. Korrekturen reduzieren sich damit auf Minuten. Ich verwende die Videos vor allem für meinen 3D-Kanal bei Youtube. Brennen gehört für mich dank schneller Internetverbindungen, Speicherkarten und großen Festplatten der Vergangenheit an. Trotzdem ist es gut, dass der PowerDirector weiterhing die Möglichkeit dazu lässt.Persönliche MeinungIch bin vom Powerdirector 17 Ultra überzeugt und gebe gerade für Einsteiger eine Kaufempfehlung. Übersicht und Verständlichkeit machen den Einstieg sehr einfach. Aber auch Fortgeschrittene können von der neuen Version profitieren, gerade in Bezug auf zügiges Arbeiten. Gerade das Smart-Rendering ist für mich ein Kaufargument.

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Weitere Lesertests zum CyberLink PowerDirector 17

Lesertest von Günter Zirch zum PowerDirector 17 Lesertest von Christoph Overkott zum PowerDirector 17 Lesertest von Claus Kühlewein zum PowerDirector 17 Lesertest von Christian Herdt zum PowerDirector 17

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