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Sony Venice: Testaufnahmen, Farbe, Hauttöne - das kann der Vollformater

Mit der Vollformat-Kamera Venice setzt Sony seinen Super-35mm-Kameras F5 und F55 ein Topmodell mit völlig neuer Signalverarbeitung vor die Nase. Es steht in Konkurrenz zur Arri Alexa LF und ist kompakter und leichter als diese. Mit 6K-Aufzeichnung ist sie auch höher auflösend. Wir hatten das Modell zum Test und zeigen erste Aufnahmen, die gerade die Qualität der Hauttöne beleuchtet aber auch den unerhört hohen Dynamikumfang, der bei 15 Blenden liegen soll.


Die Sony Venice zeichnet über den externen aber andockbaren Recorder AXS-R7 auf proprietäre AXSM-Speicherkarten auf, wenn Vollformat 6K gewünscht wird. Andernfalls tun es auch die beiden SxS-Speicherkartenschlitze im Gerät selbst. Die Kamera ist für Spielfilm oder Serien gedacht. Das System ist lizenzbasis-orientiert. Für Zeitlupenaufnahmen und bestimmte Formate (anamorphotisch) müssen Zusatzlizenzen geordert werden, auf monatlicher oder permanenter Basis. Auch das Aufzeichnungsformat für Vollformat in Sony-Raw mit 16-Bit ist ein eigenens namens X-OCN.Die Venice hat einen E-Mount-Anschluss. Somit passen auch die eigenen Foto-Optiken, doch mit ein paar Schräubchen findet auch der PL-Mount Anschluss. Das zeigt der Videoclip, in dem wir auch mit Zeiss Compact-Zooms Szenen filmten, die die Bildqualität und die Arbeit des achtstufigen Graufilters sowie die Fähigkeiten der beiden Basisempfindlichkeiten ISO 500 und ISO 2300 darstellen. Das Gerät ohne Optiken und Recorder wird für 35.000 Euro verkauft.

Den großen Test zur Sony Venice gibt

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