VIDEOAKTIV-Newsletter Nr. 807 -- KW 39-2024

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser,

Das Kitobjektiv einer Kamera ist so etwas wie die Visitenkarte des Herstellers, ist es doch vor allem bei Ein- und Umsteigern das erste Objektiv und damit ausschlaggebend für die gesamte Leidenschaft für großartige Bilder. Doch wer sich eine neue Wechselobjektiv-Kamera anschaffen möchte, hat zwei Optionen: entweder man kauft sich nur das Gehäuse oder nimmt gleich das Paket mit einem Objektiv zum vergünstigten Preis. Ist das Objekt der Begierde die erste Kamera in der Firma, Agentur oder im Privatbesitz oder wechselt man auf ein neues System, klingt das Bündel aus Kamera und Objektiv vielversprechend. Natürlich kann man von den günstigen Kitoptiken nicht die gleichen Ergebnisse wie von teureren Modellen erwarten, aber vielleicht das braucht es das auch nicht? Deshalb gehen wir der Frage nach: Wann ist ein Kitobjektiv „gut genug“?

Der brandneue Zoom H2essential stand zwar schon auf der IBC Show in Amsterdam – aber eher am Rande. Inzwischen ist auch klar, dass der Multi-Mic Handy Recorder noch im letzten Quartal 2024 hierzulande lieferbar sein soll. Der für Webcams vergleichsweise große 1/2-Zoll-Sensor soll bei den zwei Modellen Insta360 Link 2 und Link 2C, zusammen mit der KI-Bildoptimierung und -Rauschunterdrückung, HDR-Bilder ins Streaming bringen. Beide unterstützen eine Auflösung von bis zu 4K mit 30 Bildern in der Sekunde. Apropos Streaming: Ein flexibles und intuitives Setup für professionelle Audio- und Videoproduktionen verspricht Rode mit dem RØDECaster Video und zielt damit ebenfalls auf Streamer, die von Veranstaltungen oder Versammlungen eine Liveübertratung organisieren sollen.

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