Noch bis zum morgigen Samstag findet in Frankfurt die Musikmesse/ProLight & Sound statt. Tonbewusste Filmer können hier jede Menge nützliches Equipment entdecken. VIDEOAKTIV war wie jedes Jahr vor Ort und hat einige brandneue Produkte recherchiert: So bei Edirol die hoch auflösende Version des Fieldrecorders R-09, den logischerweise R-09 HR betitelten Mini-Recorder. Außerdem zeigte Edirol an etlichen Ständen in unterschiedlichen Hallen neue Videomischer, Video-Presenter und weitere Audiogeräte.
Seit 15 und mehr Jahren war das Sennheiser MKE 300 mehr oder weniger das einzige speziell für semiprofessionelle Anwender gebaute Camcorder-Richtmikrofon. Immer wieder mal hieß es, Sennheiser hätte es aus dem Programm genommen, und dann war es doch wieder da. Doch jetzt kommt Konkurrenz aus eigenem Haus: das MKE 400 ist da.
Zur US-Audiomesse NAMM hat Edirol einen neuen Mobilrecorder vorgestellt, der für alle Filmer interessant ist, die live vier Tonkanäle in einem Rutsch mitschneiden wollen. Der R-44 nimmt, anders als der ältere R-4, nicht auf Festplatte, sondern auf SD- und SDHC-Karten auf.
Gute Nachricht für alle Fans von Mobilrecordern, im Fachjargon auch Fieldrecorder genannt: Sony bringt den kleinen Bruder des Luxus-Recorders D1, den PCM-D50, demnächst auch nach Deutschland.
Mobilrecorder für die Hosentasche sind in: Auf der NAMM-Show, der Fachmesse für die Audio-Szene, haben auch Tascam und Yamaha neue Fieldrecorder-Modelle vorgestellt. Der Tascam DR-1 und der Yamaha Pocketrak 2G nehmen Töne auf SD-Karten (Tascam) bzw. eingebaute Flash-Speicher (Yamaha) auf und haben schon ein Stereomikrofon eingebaut.
US-Audiospezialist Mackie hat zur Sound-Messe NAMM neue Tonmischer und Aktiv-Monitorlautsprecher angekündigt, die gerade Nutzer mit kleineren Anforderungen und ebensolchem Budget ansprechen sollen. So gibt es erstmals 4- und 8-kanalige Versionen der bekannten VLZ3-Kompaktmixer. Mit den Lautsprechern der neuen MR-Serie will Mackie ebenfalls kostenbewußtere Käufer ansprechen als mit den eher hochpreisigen HR-Monitoren. Allerdings nannte Mackie noch keine konkreten deutschen Preise.
In Zukunft heißt die abgespeckte Version von Cubase nicht mehr LE oder SE sondern Essentail. Das kleine Cubase soll die Vorteile von Cubase 4 behalten und Musikern mit kleinem Geldbeutel den Einstieg in die digitale Musikproduktion ermöglichen.
Eigentlich ist Apogee bekannt für teure Edel-Hardware in Highend-Studios. Mit dem Apogee Duet hat man nun aber ein Produkt, das für jeden Mac-Cutter interessant sein könnte, der eine passende und zudem schicke Audio-Hardware für sein Apfel-Studio sucht. Der Preis von gut 500 Euro ist dann wiederum durchaus Apogee-typisch.