Ratgeber Audio-Funkstrecken: von richtig günstig bis hoch professionell - Preis-/Leistungsempfehlung und Spezial-Lösung
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PREIS-/LEISTUNGSEMPFEHLUNG: Røde Wireless Go (III)
Mit der ersten Wireless Go-Generation ermöglichte Røde dank TRS-Anschluss guten Ton an jeder Kompaktkamera und eroberte die Welt der Content Creation im Sturm. Zusätzlich zur Möglichkeit, an den Sender ein Lavaliermikrofon anzuschließen, verfügt dieser auch über ein internes Mikrofon mit für die meisten Anwendungszwecke gutem Klang. Damit lieferte Røde die Blaupause für alle kommenden Funkstrecken. Weil das Wireless Go inzwischen schon viele Jahre am Markt und inzwischen in der dritten Generation verfügbar ist, kann man die erste und zweite Generation am Gebrauchtmarkt inzwischen günstig bekommen. Mit dieser Wahl fährt man auch qualitativ besser als mit günstigen Einsteiger-Funkstrecken einschlägiger Hersteller und OEM-Anbieter, bei denen man am Ende zum Einsteiger-Preis auch Einsteiger-Qualität bezahlt.
SPEZIAL-TIPP: Comica Vimo Q
Limitierender Faktor der ersten Wireless Go-Generation ist die Beschränkung auf einen Sender. Das Gegenteil dazu ist das Comica Vimo Q (229 Euro), das mit gleich vier Sendern und Vierspur-Aufnahme aufwartet – wenn man die Möglichkeit besitzt, das aus beiden TRS-Anschlüssen ausgehende Signal entsprechend aufzuzeichnen - was damit gemeint ist erklären wir im Test. Doch auch mit dem Stereo-Mix aus allen vier Sendern macht das Vimo Q eine gute Figur. Die Tonqualität der internen Mikrofone ist uneingeschränkt für Social Media und Content Creator geeignet und mit vier Sendern ist man für alle Eventualitäten gerüstet – beispielsweise, wenn mehr als zwei Redner auftreten. Genau das ist im Testzeitraum tatsächlich aufgetreten, wie Ihr in unserem Testartikel nachlesen könnt.