Visuelle Effekte in der Postproduktion: Die Vorteile von Greenscreen und VFX
Hollywood macht es nahezu in jedem Film: Die Rede ist von VFX- und CGI-Effekten mit Hilfe von Green-/Bluescreen-Aufbauten und Chromakeying. Entsprechende, mit dem Computer generierte Effekte und Animationen sieht man dabei teils in ganzen Filmabschnitten, in denen dann die "echte" Kamera eine eher untergeordnete Rolle spielt. Im kleineren "Filmer-Umfeld" und bei Reportagen ist das eher nicht der Fall, trotzdem können auch hier visuelle Effekte interessant und vor allem hilfreich sein. Wir diskutieren in einer neuen Folge "Neulich im Auto".
Wie setzt man einen VFX-Effekt und wann macht es Sinn? Mit dieser Frage können sich auch kleine Filmemacher oder "One-Man-Teams" beschäftigen, denn VFX-Effekten in After Effects oder Fusion können bei Postproduktionen sehr hilfreich sein, gerade dann, wenn bestimmtes Equipment nicht eingesetzt werde kann oder der Aufwand dafür zu teuer wäre. In einer neuen Folge "Neulich im Auto" diskutieren Joachim Sauer und Lutz Dieckmann über eben jenes Thema und erörtern praktische Beispiele, in welchen VFX-Effekte zum Einsatz kommen können und wie sie Produktionen erleichtern und vereinfachen. Gleichzeitig wird aber die Frage aufgeworfen, ob entsprechende Effekte nicht auch zu zeitaufwendig sein können, gerade dann, wenn schnell produziert werden muss. Dabei zeigen wir auch eine kurze Szenerie mit Beispiel-Effekt, in welcher man sehr schön erkennt, wie realistisch solche Effekte wirken können und hilfreich sind. |
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Steckbrief Lutz Dieckmann und Joachim Sauer haben vor inzwischen zwei Jahren die Serie FilmArena gestartet und tauschen sich dabei intensiv zu Trends aus.
Dabei entsteht in der Regel schon bei der Fahrt vom Bahnhof zum Drehort ein kleines Nebenformat zu dem auch das Video dieses Beitrags zählt. Etwas schneller (und "dreckiger") produziert - aber nicht weniger Interessant anzuhören.
Linkliste zu weiterführenden Artikeln der VIDEOAKTIV 4/2018: |
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