Report: Virtueller Broadcast-Studio-Service eröffnet völlig neue Möglichkeiten - Die Regie im virtuellen Studioaufbau
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Als bewussten Hingucker haben sich die beiden für die Umsetzung eines riesig anmutenden Sets entschieden, was auf den Namen „LED-Stage“ hört. Die LED-Stage wurde inspiriert von einer real gebauten Bühne einer Jahrespräsentation eines Automobilkonzerns, um eine Alternative zu riesigen LED-Wand-Aufbauten, das Personal, die Rechenpower, der Platzbedarf und der Stromverbrauch zu zeigen. Die Vision ist, dass man bald den nächsten logischen Schritt in die Cloud macht. Somit sollen noch mehr Streams gleichzeitig möglich sein und die Automatisierung das „teleportieren“ standardisieren. Am besten gleich via App, nachdem man das nötige Setup samt grün, dem Licht und den Kameras in einem kleinen Karton samt Aufbauanleitung per Post erhalten hat.
Bestenfalls wählt man dann in der Handy-App sein Studio aus, lädt seinen Content selbst hoch, bucht sich seinen Streaming-Slot und legt dann einfach los. Aber bis dahin wird es wohl noch ein paar Jahre brauchen und Investoren bedürfen. Konkret werden nun Kooperationen mit bestehenden Studios angestrebt, um ein Netzwerk aufzubauen, was technisch zertifiziert ist und es dem Kunden leichter ermöglicht, ein Teil dieser Welt auf virtuellen Bühnen zu sein. Wir sind gespannt und bleiben dran.
Autoren: Joachim Sauer / Bilder: Illusioneer
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