Praxistest: Hedler Profilux 1000 – das macht Profi-Filmlicht aus - Farbtreue
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FARBTREUE
Das 1000 im Namen der Hedler-Leuchte steht nicht für die Wattzahl, sondern dafür, dass die Profilux mit ihren 160 Watt die gleiche Lichtleistung wie eine 1000 Watt-Halogenleuchte bringt. Unabhängig ob bei voller Leistung oder maximaler Dimmung, entscheidend am Filmset ist die Farbtreue. Denn wer korrekt ausleuchten will, muss sich darauf verlassen können, dass der eingestellte oder vom Hersteller angegebene Wert stimmt. Hier patzt die Hedler nicht, sondern bleibt über den gesamten Dimmbereich in der Farbtemperatur stabil. Hedler gibt für die Profilux LED 1000 eine Farbtemperatur 5600 Kelvin mit einer Toleranz von +/- 100 Kelvin an. Gemessen bei 20 Prozent liegt die Farbtemperatur bei 5700 Kelvin, bei fünf Prozent ebenso. Das liegt genau im Toleranzrahmen und wer jetzt meint, das läge nur daran, dass die Profilux eine reine Tageslicht-Leuchte ist: zusätzlich zur Profilux war auch die Primalux LED 1000 Bi-Color-Leuchte, deren Werte ebenso genau waren wie bei der Tageslicht-LED. Zudem regelt die Dimmung ohne Leistungssprünge gleichmäßig.

Ob bei fünf, 20 oder 100 Prozent Leistung, die Farbtreue sowohl der Prodilux LED 1000 als auch der Primalux LED 1000 waren über mehrere Messungen hinweg immer innerhalb des Toleranzbereiches.
Wie stark bei Fiolmlicht die Abweichung in Abhängigkeit der Lichtstärke sein kann, demonstrierte das günstige Filmlicht im Test: Auf eine Farbtemperatur von 5600 Kelvin eingestellt, maßen wir mit dem Datacolor LightColor Meter bei 20 Prozent Leistung noch akzeptable 5780 Kelvin, bei fünf Prozent aber nur noch 5060 Kelvin. Dieser Unterschied ist nicht nur mit dem bloßen Auge deutlich sichtbar, sondern sorgt automatisch für unbeabsichtigtes Mischlicht und entsprechend ungewollte Farben am Set.