Praxistest: Hedler Profilux 1000 – das macht Profi-Filmlicht aus - Sicherheit und Softbox
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SICHERHEIT
Ein wichtiger Faktor an Filmsets genau wie im Bühnenbau ist die Sicherheit. In der Veranstaltungsbranche und im Studiobereich, wo die Lichter im Normalfall hängend montiert werden, ist eine zusätzliche Sicherung zur normalen Halterung vorgeschrieben. Das geschieht durch eigene Sicherheitskabel, die man am gut dimensionierten Bügel der Profilux einfach befestigen kann. Hedler geht aber noch einen Schritt weiter und versieht die Stativklemme mit einer zusätzlichen Sicherung. Um die Leuchte vom Stativ zu entfernen, muss man nach dem Lösen der Befestigungsschraube noch die Sperre reindrücken. Damit ist die Profilux auch dann gegen Herausfallen gesichert, wenn die Schraube mal nicht ganz angezogen und – grob fahrlässig – auch das Sicherheitskabel vergessen wurde.

Zusätzlich zur Schraube ist die Profilux noch durch einen Schieberegler (Pfeil) gesichert. Das sichert die Leuchte bei hängender Montage vor Herausrutschen, sollte die Schraube nicht fest angezogen sein.
SOFTBOX
Als Anschluss für Lichtformer setzt Hedler auf den hauseigenen Quick Fit-Mount. Dieser besteht im Grunde aus drei Metallpins, von denen einer beweglich ist. Dazu hat der Hersteller eine Softbox im Sortiment, die zum einen kompakte Transportmaße hat, aber deren Zusammenbau sehr einfach vonstattengeht. Das liegt vor allem an ausgeklügelten Taschen für die vier Metallstäbe. Sie werden dank Klettverschluss vom Lichtformer getrennt, über die Metallstangen gestülpt und können dann wieder schnell festgeklettet werden, so dass man den Lichtformer schnell aufgespannt bekommt. Anschließend noch die Frostfolie überziehen und fertig. Letztere bietet vorn noch mal einen Klettverschluss für weitere Lichtgestaltungsmöglichkeiten und zudem im Innenbereich eine Option für einen Wabenvorsatz.