Test: BenQ X3000i - DLP-LED-Beamer mit 4K und Android TV - Fazit und Bewertung
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Der integrierte Lüfter arbeitet hörbar, aber zumeist unaufdringlich. Man nimmt ihn kaum wahr, wenn der Projektor hinter dem Betrachter steht und die internen Lautsprecher tönen. Das gilt gerade für den Öko- und Smart-Eco-Lichtmodus; nutzt man jedoch die normale Einstellung, dreht der Projektor sein „Kühlaggregat“ dann doch hörbar auf. Dazu hatten wir das Gefühl, als ob der Kühlkörper – der vor dem Lüfter und sichtbar hinter dem Lüftungsgitter sitzt – leichte Vibrationsgeräusche abgibt. Im SmartEco- und Öko- Modus war das Geräusch weg, da der Lüfter dann auf weniger Drehzahl lief.
Insgesamt tönte der Lüfter des BenQ X3000i während des Testzeitraums aber nicht unangenehm, gerade auch, weil wir den Sound stets über den Projektor wiedergegeben haben.
DATEN UND TESTERGEBNISSE
Hersteller | BenQ |
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Modell | X3000i |
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Preis | 1899 Euro |
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Internet | benq.eu | |
AUSSTATTUNG |
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Abmessungen | 19,71 x 27,2 x 25,94 cm | |
Panel-Typ | DLP | |
max. Bildgröße (Herstellerangabe) | 200 Zoll | |
Auflösung | 3840 x 2160 Pixel 60 Hertz (via Upscaling), nativ 1920 x 1080 240 Hertz | |
Gewicht | 3,1 kg | |
Licht-Technik | 4 LED | |
Lampenlebensdauer | max. 30 000 Stunden | |
Standfüße ausziehbar | • | |
Lautsprecher integriert | 2x 5 Watt | |
Stromverbrauch (Herstellerangabe) | max. 360 Watt | |
Betriebssystem | Android TV 9.0 |
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Lieferumfang | Fernbedienung, Stromkabel, Benutzerhandbuch (CD), Schnellstartanleitung, BenQ QS1 Dongle | |
ANSCHLĂśSSE |
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DisplayPort/MiniDP | –/– | |
HDMI 1.4/2.0 | –/2 | |
Komponenten | – | |
Composite | – | |
SDI | – | |
VGA | – | |
DVI (HDCP) | – | |
USB-C | – | |
Kopfhörer | 1 | |
S/PDFI | 1 | |
Netzwerk / WLAN | –/• (Wi-Fi 802.11 a/b/g/n) |
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USB 3.2 / USB 2.0/ Kartenleser | –/1/– | |
FUNKTIONEN |
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Trapezkorrektur horizontal/vertikal | •/• | |
Schwenkoptik horizontal/vertikal | –/– | |
Zoom (motorisch/manuell) | –/• | |
Zoomfaktor | 1,3x | |
Fernbedienung/leuchtend/lernfähig | •/–/– | |
Farbtemperaturauswahl | • | |
Bildeinstellungen | Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Schärfe, RGB, CMY, Gamma | |
Besonderheiten | virtueller Surround-Sound mit zwei 5-Watt-Stereo-Lautspercher | |
TESTERGEBNISSE |
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Ausstattung (10%) | gut 7 | |
Aufstellen (15%) | befriedigend 9 | |
Bedienung (15%) | gut 10 | |
Ton (5%) | gut 3,5 | |
Bildqualität HD 1080i/p (25%) | sehr gut 22 | |
Bildqualtitä 4K (30%) | sehr gut 25 | |
![]() |
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Urteil max.100 Punkte |
sehr gut 76,5 |
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Preis/Leistung | sehr gut |
FAZIT
Der BenQ X3000i ist für einen Beamer unter 2000 Euro ein empfehlenswertes Stück Technik und überzeugt mit einem hellen und scharfen Bild sowie einer authentischen Farbdarstellung. Wer im abgedunkelten Raum und damit fürs eigene Heimkino einen günstigen und noch relativ kompakten Projektor sucht, der kann sich den X3000i durchaus einmal genauer anschauen. Im Dunkeln genügt dabei schon die „Öko- Einstellung“ für den Lichtmodus. Soll´s dann doch mal eine Projektion bei Tageslicht sein, kann der BenQ auch hier zumeist überzeugen. Gut sind die flexiblen Aufstelloptionen dank verstellbarer Standfüße und die Option, den Beamer auch an die Decke hängen zu können. Auf einen motorischen Zoom und Fokus verzichtet BenQ (bei diesem Preis kaum erstaunlich), weshalb die genaue, manuelle Einstellung über die zwei Einstellrädchen hier manchmal etwas fummelig sein kann. Aufgrund des ordentlich hohen Zoomfaktors bekommt man dann aber auch bei relativ kurzem Wandabstand ein annehmbar großes Bild auf die Projektionsfläche – weshalb sich der BenQ dann auch für kleinere Räume empfiehlt. Das Bild hat uns bei Helligkeit, Schärfe und Farbdarstellung noch etwas besser gefallen als das des Xgimi Horizon Pro aus Ausgabe 6/2021. Dafür ist der X3000i dann aber auch deutlich größer und auch lauter. Er bietet Bedienelemente am Gerät – ein Pluspunkt –, ist aber beim Soundsystem gefühlt etwas schwächer als der kompaktere und günstigere Konkurrent aus Fernost.
+ scharfes, helles Bild
+ Bedientasten am Gerät
+ guter Zoombereich
- LĂĽfter kann lauter werden
- zu ähnliche Lichtmodi
- keine Netzwerkbuchse
Autoren: Philipp Mohaupt / Bilder: Philipp Mohaupt, BenQ
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