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Leser-Test: Magix Video Easy 3 HD in der Praxis - Teil 2

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JoAnna Mink ist Einsteigerin im Bereich des Videoschnitts und hat sich die neue Einfach-Schnittsoftware Video Easy 3 HD von Magix für einen Lesertest genauer angeschaut. Sie hat noch keine größeren Filmprojekte umgesetzt und filmt hobbymäßig mit ihrer Panasonic HDC-SD 20. Schnitt-Kenntnisse hat sie bislang mit der Panasonic eigenen Schnittkomponente HD Writer 1.0 gesammelt.

Den Test hat sie mit folgender Hardware durchgeführt:

Hersteller: Samsung
Modell: RV 511
CPU: Intel Core i5 M480 2.67 GHz
Arbeitsspeicher: 6 GB
Grafikkarte: Nvidia Geforce 315M
Festplatte/n: 500 GB
Betriebssystem: Win 7 Professional 64Bit
Bildschirm(e): Samsung 1280x720 Pixel

Im folgenden lesen Sie ihren Lesertest zum Corel VideoStudio Pro X4:

 

Bedienung

Installation und Start der Software funktionierten einfach und gingen ohne Probleme vonstatten. Die Aufforderungen beim Installationsvorgang waren eindeutig und unmissverständlich gestellt.
Die Oberfläche von Magix Video Easy 3 HD finde ich übersichtlich gestaltet, die Bedienelemente sind meist logisch angeordnet und gut gegliedert. Trotzdem war die Bedeutung und Auswirkung so mancher Funktion für mich nicht auf Anhieb klar. Das Wichtigste ist aber leicht zu finden.

Genauere Vorgehensweisen musste ich im Handbuch nachschlagen, teils half es auch ein wenig mit den Werkzeugen zu experimentieren. Die Online-Hilfe musste ich aber nicht zu Rate ziehen. Das Vorschaufenster empfinde ich persönlich als zu klein, es könnte deutlich größer sein. Dadurch könnte man Effekte präziser anwenden und die gesamte Bearbeitung des eigene Videos würde noch angenehmer funktionieren.

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Import: "Als Rohmaterial importierte ich AVCHD-Clips von meiner Panasonic HDC-SD 20. Das gelang absolut problemlos"
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Unkompliziert: "Der Funktionsumfang ist für eine Einsteigersoftware absolut ausreichend. Es wird auf "pseudo-künstlerische" Spielchen, die den eigentlichen Schnitt unübersichtlich machen und unnötig verkomplizieren, gänzlich verzichtet"

Als Rohmaterial importierte ich AVCHD-Clips von meiner Panasonic HDC-SD 20. Das gelang absolut problemlos. Mit der bei meiner Kamera mitgelieferten Schnittsoftware konnte ich unter Windwos 7 und in einer Aulösung von 1280 x 720 Pixel bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen. Magix Video Easy 3 HD schlug sich hier hervorragend. 10 Minuten Filmmaterial konnte ich in knapp einer Minute importieren, wenn auch das Abspielen meines Projekts nicht immer ganz ruckelfrei funktionierte.

Die Trimm-Funktion stellte mich dann aber vor ein kleineres Problem. Nachdem ich die Clips mittels Drag and Drop auf der Timeline platziert hatte, wusste ich zwar wie ich einen Film am Anfang und Ende zu kürzen habe, nicht jedoch, wie ich inmitten des Videoschnipsels ein paar Sekunden ausschneiden kann. Wie aber bereits erwähnt, hilft auch dann meist ein wenig ausprobieren. Die Größe und Erkennbarkeit der Miniaturen auf der Timeline empfinde ich hingegen als perfekt.

 

Funktionen

Der Funktionsumfang ist für eine Einsteigersoftware absolut ausreichend. Es wird auf "pseudo-künstlerische" Spielchen, die den eigentlichen Schnitt unübersichtlich machen und unnötig verkomplizieren, gänzlich verzichtet. Ein großes Plus für mich. Das Programm ist dadurch nicht mit zu vielen Funktionen überladen. Das Einzige, was ich aber trotz allem vermisst habe, ist eine Funktion zum Ausschneiden einzelner Standbilder.

Der Autoschnitt sowie die automatische Szenenerkennung sind ohne ein Nachlesen im Handbuch eher nicht verständlich. Konsultiert man die Hilfe wird man aber fündig und kommt dann ohne Probleme zurecht. Das Einfügen von Titeln und Effekten klappte sofort und einwandfrei.