DJI Osmo Action 5 Pro: hoher Dynamikumfang und lange Akkulaufzeit - Bedienung & Auflösungseinstellungen
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BEDIENUNG
Auch beim Menü gibt es keine Überraschungen: Von oben nach unten gestrichen gelangt man in die Grundeinstellungen. Links gibt's die Bildeinstellungen, wobei man hier am Ende zumindest in Action-Situationen doch in den Automatik-Modi bleiben wird, da die manuellen Einstellungen eben doch Zeit benötigen. Zudem gibt es Beispielsweise einen manuellen Weißabgleich – aber nur in Form von Kelvinwerten. Da muss man sich dann darauf verlassen, dass man das Bild am Monitor richtig beurteilen kann. Was angesichts des mit 5,4 cm vergleichsweise großen und hellen OLED-Displays durchaus eine Option ist – aber wohl in den seltensten Fällen besser als die Automatik. In sofern heißt es wohl eher: Mit der Automatik messen und dann in einen Festwert übertragen – und das ist nur in Ausnahmefällen bei Lichtwechseln sinnvoll.
Viel besser ist dagegen, gleich auf das D-LogM-Profil zu setzen – wie viel man damit aus einer Aufnahmen herausholen kann zeigen wir im Video. Nicht wirklich wichtig für den Betrieb ist die DJI App, mit der sich aber natürlich der Download von Dateien erledigen und auch kleinere Schnittaufgaben meistern lassen. Dennoch lästig, dass eine Registrierung über die App zwingend nötig ist, da DJI sonst das Starten der Actioncam unterbindet.
AUFLĂ–SUNGSEINSTELLUNGEN
Der 1/1,3-Zoll-Sensor erlaubt Bilder mit knapp 40 Megapixeln und 4K-Videoaufzeichnungen mit bis zu 120 Bildern in der Sekunde. Zugegeben: 4K-Auflösung, das ist jetzt wahrlich nichts Besonderes mehr – auch nicht mit bis zu 120 Bildern, was letztlich gute Zeitlupen erlaubt. Die maximale Datenrate lag bei uns bei 85 Megabit/Sekunde. Dazu bietet DJI, wie inzwischen schon fast üblich, eine Pre-Recording-Funktion mit 15 Sekunden Zeitpuffer, der dann beim Drücken des Aufnahmeknopfs mit abgespeichert wird. Ebenso selbstverständlich erkennt die Actioncam, ob man im hoch oder Querformat filmt – wobei man dies auf Wunsch auch deaktivieren kann. Letztlich gefällt uns aber auch die Option, im Querformat zu filmen und die Kamera automatisch den Hochformat-Ausschnitt wählen zu lassen. Dass dabei die Auflösung niedriger ist – logisch, aber tatsächlich erkennt die Actioncam gut, wo etwas im Bild passiert und verfolgt Personen zuverlässig.