Drei Laptops, drei Top-Prozessoren: welcher Rechner für welchen Zweck? - Konnektivität
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KONNEKTIVITÄT
Ein Indiz, welchen Einsatzzweck die Hersteller für ihre Geräte vorsehen, bieten die vorhandenen Anschlüsse. Am PZ13 muss man mit zwei USB 4.0 Gen 3 Type C-Ports sowie einem SD-Kartenslot auskommen, wobei das Netzteil bei Benutzung einen der USB-Anschlüsse belegt. Wer viel unterwegs in der Bahn oder im Flieger arbeitet, wird die fehlenden Anschlussmöglichkeiten kaum vermissen – und das kompakte und leichte 65W-Ladegerät schätzen. Wer öfter unterwegs größer präsentieren muss, kommt allerdings kaum um einen kleinen USB-C-Hub herum, damit man dann den derzeit noch üblichen HDMI-Anschluss und eventuell auch noch USB-A-Schnittstellen mit dabeihat.

Während man beim Asus ProArt PZ13 (unten) mit lediglich einem USB-C-Port pro Längsseite sowie einem SD-Kartenslot leben muss, bietet der P16 (oben, beide Seiten abgebildet) mehr Anschlüsse.
„Ortsansässige“ Filmschaffende hingegen werden die zwei USB-C- (1x USB 3.2 Gen 2, 1x USB 4.0 Gen 3) und USB-A-Anschlüsse (USB 3.2 Gen 2) des P16 ebenso zu schätzen wissen wie dessen HDMI- und 3,5mm-Miniklinkenport. Ein SD-Kartenleser ist ebenfalls an Bord. Dell legt bei der Workstation Precision 7780 zu allen aufgezählten Anschlüssen zwei Thunderbolt 4 und eine Netzwerk-Schnittstelle drauf. Das Netzteil ist allerdings bei beiden Systemen schon deutlich größer und gewichtiger und beide setzen auf probrietäte Stecker. Das hängt mit dem höheren Stromverbrauch der beiden Rechner zusammen, der sich bei Maximalleistung derzeit noch nicht via USB-C abdecken lässt. Dennoch nehmen beide auch via USB-C Strom entgegen – dann eben mit gedrosselter Ladeleistung.

Die beste Konnektivität aller drei Laptops bietet der Dell Precision 7780, welcher im Gegensatz zu den Asus-Modellen mit einem Ethernet-Anschluss aufwarten kann.