Apple Mac Studio: höhere Performance mit M4 Max und M3 Ultra Chip
Apple beschreibt das M4 Max-Modell als ideale Lösung für professionelle Medienschaffende mit bis zu 16 CPU- und bis zu 40 GPU-Kernen. Die Neural Engine des neuen Mac Studios sei bis zu dreimal so schnell als die des M1-Modells, in der Rechenleistung gibt Apple eine 3,5-mal schnellere Leistung als beim M1-Mac Studio an. Als konkrete Beispiele soll die M4 Max-Variante im Vergleich zum M1-Modell bis zu 1,6-mal schneller Bildverarbeitung in Adobe Photoshop und eine ebenso schnellere Videoverarbeitung in Topaz Video AI bieten. Der Prozessor nutzt dynamischeres Caching, hardware-beschleunigtes Mesh-Shading und eine Raytracing-Engine der zweiten Generation. Dafür greift er auf mindestens 36 Gigabyte Arbeitsspeicher zurück, wobei dieser auf Wunsch auf bis zu 128 Gigabyte erweiterbar ist - für letzteres muss man aber schon zum M4 Max-Spitzenmodell greifen.

Das Gehäuse des neuen Mac Studio besteht laut Apple aus mindestens 30 Prozent wiederverwerteten Materialien, darunter sämtliches Aluminium sowie die Seltenerdelemente in den Magneten.
Bis zu 32 CPU- und bis zu 80 GPU-Kerne besitzt der M3 Ultra und ist damit laut Apple etwa doppelt so schnell wie der M4 Max. Er greift im entsprechenden Mac Studio auf mindestens 96 und bis zu 512 Gigabyte Arbeitsspeicher zurĂĽck, was in maximal 2,6-mal schnellerem GPU-Rendering als beim M1 Ultra-Modell resultieren soll. Als konkrete Beispiele zum Mac Studio mit M1 Chip fĂĽhrt Apple eine 1,4-mal schnellere Renderperformance in Final Cut Pro und 2,6-mal schnelleres Szenen-Rendering in Maxon Redshift an. Auch in KI-Anwendungen soll der Mac Studio brillieren, Apple spricht von einer nahezu 17-fachen Token-Generierung mit einem groĂźen Sprachmpdell innerhalb von LM-Studio im Vergleich zum M1 Ultra-Modell.

Apple verspricht eine nahezu doppelt so schnelle Performance fĂĽr das M3 Ultra-Modell im Vergleich zur M4 Max-Variante.
Wie beim iPad Air integriert Apple auch in die Mac Studios ChatGPT in ihre Anwendungen und stattet die Rechner mit zahlreichen KI-Tools wie beispielsweise Live-Transkription innerhalb der Notizen-App aus. Anschlussseitig verfügt der Mac Studio über vier Thunderbolt 5- und zwei USB 3 Typ A-Anschlüsse sowie jeweils eine 10 GB-Ethernet, HDMI 2.1 und 3,5mm-Klinkenbuchse auf der Rückseite. Auf der Frontseite hat Apple beim M4 Max-Modell einen SDXC-Kartenslot und zwei USB-C-Anschlüsse platziert, beim M3 Ultra-Modell sind diese als Thunderbolt 5 ausgeführt. Für kabellose Konnektivität unterstützt der Rechner WiFi 6E (802.11ax) und Bluetooth 5.3. Je nach ausgewähltem Prozessor und individueller Konfiguration sind mindestens 512 Gigabyte und bis zu 16 Terabyte SSD-Speicher an Bord. Die Modelle sind ab sofort vorbestellbar, die Preise starten bei 2499 Euro.
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