Proton 4K: Mini-Broadcast-Kamera mit 4K-Auflösung
Das neue Modell Proton 4K wird man auf der Hamburg Open (Stand B6.512) erstmals vorstellen. Proton behauptet, dass die Kamera mehr als doppelt so klein wie ihr nächster Konkurrent. Mit ihrer Bauweise von 28mm x 28mm x 33mm und einem Gewicht von 37g hat die Proton 4K zwar prozentual gewaltig zum Full-HD-Modell zugelegt, bleibt aber immer noch ein kompaktes Leichtgewicht. Die Entwickler setzen auf den eigenen Polaris-Chip, einem proprietären Imaging-Chip, mit dem man hohe Bildqualität mit Farbgenauigkeit sowie einen hohen Dynamikbereich und gute Low-Light-Eigenschaften gewährleisten will. Die Kamera bietet ein Videosignal mit 12-Bit 4K60p - ermöglicht es aber auch, das Signal auf Full-HD herunter zu skalieren, wenn man man nicht 4K-Auflösung benötigt.
Wie schon bei Proton bekannt gibt es verschiedene Objektive: Serienmäßig ist wohl ein Weitwinkelobjektiv mit 97 Grad Blickwinkel gedacht. Dazu bietet man Objektive von 35 bis 124 Grad. Den Stromverbrauch gibt der Hersteller mit niedrigen 6 Watt an. Das 1/4-Zoll-Gewinde für eine einfache Montage beim Einsatz auf Drohnen, ferngesteuerten Halterungen und tragbare Rigs sorgen. Der integrierte Stereoton und das Tally-Light vervollständigen die Broadcasting-Funktionen. Das Unternehmen aus Garbsen geht mit einem vergleichsweise aggressiven Preis an den Mart heran: Die Proton 4K soll 2.000 Euro kosten, was für eine Broadcast-Spezialkamera erschwinglich ist.
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Link zum Hersteller: Proton Camera Innovations - Proton 4K