Seagate Lyve Cloud: günstiger Speicher für selten genutzte Daten
Mit der neuen Option zum bereits bekannten Lyve Cloud ermöglicht Seagate eine kostenoptimierte Speicherung für weniger häufig benötigte Daten. Diese werden in eine günstigere Kostenebene verschoben, können bei Bedarf aber ohne zusätzliche Abrufgebühren abgerufen werden. Der Speicherspezialist verspricht dieselbe hohe Leistungsstärke, niedrige Latenz und gleichwertige Service-Level-Vereinbarungen wie bei der Standardoption. Zudem gewährleisten Sicherheitsmaßnahmen auf höchstem Niveau eine sichere und geschützte Ablage der Daten. Die neue Speicherklasse ist ab sofort sowohl als Abonnement als auch als Add-on verfügbar und kostet 3,75 USD pro Terabyte und Monat.
Nach Aussagen von Seagate suchen bereits fast 65 Prozent seiner Kunden aktiv nach einer Archivierungsebene, die wirtschaftlich und dennoch flexibel ist. Mit der neuen Lösung will man eine einfach skalierbare Speicherressource bieten. Neben Medienanwendungen sieht Seagate das Gesundheits- und Finanzwesen als Zielgruppe. Man biete eine Option für die Langzeitspeicherung, wobei eine der Besonderheiten ist, dass man für das Einspielen der Daten eben nicht über das Internet gehen muss, sondern die Daten physikalisch anliefern kann. Gerade für große Videoarchive ist das ein klares Argument. Inzwischen gibt es einige Archivierungslösungen, die mit der Seagate Lyve zusammenarbeiten – zum Beispiel Archiware und Axle.ai.
Richtiges Speichern, Sichern und Archivieren von Daten ist ein oft unterschätztes, jedoch wichtiges Thema, zu welchem wir einen großen Ratgeber iim VIDEOAKTIV-Magazin liefern.
Ratgeber: Datenspeicherung, Datensicherung und Archivierung
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Link zum Hersteller: Seagate - Lyve