myFirst Camera 50: Kinder sollen mittels KI SpaĂ an Medien entwickeln
Die myFirst Camera 50 ist nun offensichtlich schlanker und soll mit einem leicht zu greifenden GehĂ€use auf KinderhĂ€nde zugeschnitten sein. Die Digitalkamera soll mit Hilfe von KI Videos mit kreativen ZusĂ€tzen erstellen. So sollen Kinder mit einfachen Werkzeugen und coolen Effekten ihre eigene Note in die Medien bringen, diese mit Stickern und Zeichnungen anreichern und ihre eigene Stimme hinzufĂŒgen. Mit einem integrierten âLichtbalkenâ werden die Gesichter der jungen Medienschaffenden bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen aufhellt, so dass Selfies immer gelingen sollen. Die KI verwandelt die mit eigenen Zutaten angereicherten Medien in Musik-Vlogs und ermöglicht das Teilen der Geschichten ĂŒber myFirst Circle - so der Hersteller. TatsĂ€chlich wĂ€re wohl eher die richtige Formulierung, dass man den Algorithmus mit Hilfe von KI trainiert hat. Denn die Kamera wird kaum wirklich die Rechenleistung fĂŒr KI haben und selbst dazulernen.

MyFirst schneides seine Kameras auf die Nutzung durch Kinder zu, wobei man zwangslĂ€ufig auch mit Smartphones konkuriert. Man verspricht aber so den Umgang mit Medien schon frĂŒh zu trainieren.
Mit myFirst Circle können Eltern kontrollieren, wer die Werke ihrer Kinder sehen kann, und so sicherstellen, dass die Inhalte innerhalb eines vertrauenswĂŒrdigen Kreises bleiben. Kinder sollen die Medien in einem kinderfreundlichen sozialen Kreis veröffentlichen, der nach Beziehungstyp (Familie, beste Freunde, Freunde, Bekannte) kategorisiert ist, wobei die Eltern die Sichtbarkeit verwalten und die BeitrĂ€ge bei Bedarf bearbeiten können. ZusĂ€tzlich sorgt der akustische Auslöser der Camera 50 fĂŒr den Schutz der PrivatsphĂ€re, indem er darauf aufmerksam macht, wenn ein Foto geschossen wird.

Die Kamera kann offensichtlich auch Selfies machen, wobei die technischen Daten zum zweiten Kameramodul keine Angaben macht.
Die 150 Gramm schwere myFirst Camera 50 hat RĂŒckwĂ€rtig ein 4 Zoll-Display mit mageren 480 x 800 Pixeln. Sie mach Bilder mit bis zu 20 Megapixeln, wobei wir fast vermuten, dass dies nicht die Sensorauflösung ist, sondern lediglich ein interpoliertes (hochgerechnetes) Format. Videos werden in 720p oder Full-HD mit 30 Bildern aufgezeichnet. Die Kamera hat einen internen Speicher von 16 Gigabyte. MicroSD-Karten mit bis zu 128 GB kann die Kamera ebenfalls beschreiben. Die Kamera soll ab Ende September fĂŒr 129 Euro erhĂ€ltlich sein, wobei man sie (wie könnte es anders sein) in hellblau und rosa bekommt.

Auf dem Display soll man zumindest einfache Bild und Videobearbeitung erledigen un die Daten auf ein eigenes Portal hochladen können.
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Link zum Hersteller: myFirst - Camera 50