Western Digital: Speichertechnologie für die KI-Zukunft
Der rasante Aufstieg von KI, Machine Learning und großen Sprachmodellen (LLMs) stellt Unternehmen vor zwei gegensätzliche Herausforderungen. Einerseits schießen die Datenerzeugung und -nutzung in die Höhe, andererseits müssen Unternehmen zugleich die Potenziale dieser Daten nutzbar machen. Deshalb müssen die Kapazitäten steigen und die Leistung, Skalierbarkeit und Effizienz für KI-Technologie-Stacks besser werden, meint WD. Zu den Neuheiten im Bereich Rechenzentrum gehören eine PCIe Gen5 Enterprise-Class SSD (eSSD) für rechenintensive Anwendungen, für die man derzeit bei WD keinen Preis genannt bekommt, sondern lediglich eine Vertriebsanfrage stellen kann. Immerhin gibt es sie mit Kapazitäten von bis zu 7,68 TB.
Für speicherintensive Anwendungen gibt es zudem die neue 64 TB eSSD und die weltweit erste 32 TB ePMR SMR HDD – beide gedacht für Datenspeicherung im großen Maßstab. Ebenso wird eine BiCS8 128 TB QLC eSSD Technologie mit hoher Kapazität für schnelle AI Data Lakes und kapazitätsintensive Leistungsanwendungen präsentiert. Neu ist der RapidFlex-Interposer der PCIe-SSD-Signale in Ethernet-Signale umwandelt, sodass PCIe-eSSDs jetzt entweder in einer Systemarchitektur mit Ethernet-Switching oder PCIe-Switching eingesetzt werden können.
WD ermöglicht außerdem ein erster Blick auf Flash-basierte Consumer-Produkte von Western Digital mit hoher Speicherkapazität und hoher Leistung. Das Unternehmen stellt die SanDisk 4 TB microSDUC UHS-I-Karte und die SanDisk 8 TB SDUC UHS-I-Karte vor. Zudem gibt es den ersten tragbaren SSD-Konzeptnachweis mit 16 TB und das SanDisk Desk Drive mit 16 TB zu sehen. Mit diesen Produkten will Western Digital mit den stetig wachsenden Bedürfnissen bei der Erstellung von Medien Schritt halten.
Ratgeber für Speicherstrategien: Datenspeicherung, Datensicherung und Archivierung
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