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Insta360 Ace und Ace Pro: Actioncams mit Klappdisplay

Insta360 hat gleich zwei neue Actioncams vorgestellt. Die Ace Pro liefert einen 1/1,3-Zoll-Sensor und kann bis zu 8K-Videos aufzeichnen. Die Ace (ohne Pro) erlaubt mit dem 1/2-Zoll Sensor dagegen „nur“ 6K-Videos.

Die Sensoren beider Kameras haben trotz der unterschiedlichen GrĂ¶ĂŸe 48 Megapixel Auflösung. Bei maximaler Auflösung von 8K kann die Ace Pro 24 Bilder in der Sekunde aufzeichnen, die nĂ€chste Auflösungsstufe ist 4K (4032 x 3024 Pixel) mit einer Bildrate von bis zu 60 Bildern und UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) mit der dann auch Bildraten von bis zu 120 Bildern und somit Zeitlupen machbar sind. Ähnlich sieht das bei der Ace aus, wobei sie in ihrer höchsten Auflösung von 6K immerhin bis zu 30 Bilder aufzeichnen kann. Beide Kameras stecken im gleichen GehĂ€use und haben einen Klapp-Monitor, der sich auch nach oben und somit in die Selfie-Position drehen lĂ€sst.

Insta360 AcePro 01

Insta360 bringt gleich zwei Actioncams, die sich in erster Linie vom Sensor unterscheiden. Mit 70 Euro ist die Preisdifferenz allerdings sehr gering, weshalb wohl die Mehrzahl zur Ace Pro greifen wird, deren Optik zusammen mit Leica entwickelt wurde.

Insta360 setzt auf einen neuen Aufnahmemodus, bei dem die Einzelaufnahmen in eine Datei geschrieben werden können. Dabei lĂ€sst sich die Aufnahme abbrechen und neu starten, wenn einmal etwas nicht so geklappt hat wie geplant. Wobei sich diese Steuerung auch mit Gesten erledigen lassen soll. Die Idee dabei ist, dass so schon eine fertige Datei entsteht, die direkt auf die Social Media Plattformen geladen werden kann. Sehr gut: Die Kameras erlauben wĂ€hrend der Videoaufzeichnung das Schießen von vollauflösenden Fotos. Zudem haben sie eine Funktion, mit der sich wĂ€hrend der Aufnahme der Selfie-Stick herausrechnen lĂ€sst. Mit PureVideo, einer Kombination aus RauschunterdrĂŒckung, erhöhter Helligkeit und verbessertem Dynamikbereich, verspricht der Hersteller zudem eine besondere Bildstabilisierung bei gleichzeitiger LichtstĂ€rke.

Insta360 AcePro 03

Besonderheit bei beiden Modellen ist das klappbare Display, auf das man auch noch bei Selfies schauen kann.

Die Kameras sollen sich mit Garmin-Sensoren oder der Apple-Watch koppeln lassen und dann Telemetrie-Daten zu den Metadaten aber auch direkt in das Video packen können. Dank ihres wasserdichten Designs können die Ace Modelle TauchgĂ€nge in Tiefen von bis zu 10 Meter absolvieren. Optional gibt es noch ein TauchgehĂ€use fĂŒr bis zu 60 Meter Tauchtiefe. Beide Ace-Modelle sind ab sofort lieferbar. Die Insta 360 Ace kostet 410 Euro und das Top-Modell Insta 360 Ace Pro liegt mit 480 Euro nicht wesentlich darĂŒber, wobei das teurere Pro-Modell neben dem anderen Sensor auch eine Schnelladefunktion bietet, die den Akku in 22 Minuten auf 80 Prozent Ladung bringen soll.

Insta360 AcePro 02

Bis 10 Meter wasserdicht sind die Ace-Modelle ohne TauchgehÀuse, das man aber optional dennoch bekommt und dann bis 60 Meter abtauchen kann.