Western Digital WD My Book und Duo: mehr Desktop-Speicherplatz
Ein durchschnittlicher Haushalt generierte (global betrachtet) im Jahr 2022 mehr als 20 TB an Daten, und dass sich der Trend zu immer höherem Speicherplatzbedarf aufhört, ist nicht zu erwarten. Dabei konkurriert der lokale Speicher mit den Onlinespeicher-Angeboten, die allerstings bei solchen Speichermengen extrem ins Geld gehen und wenig realistisch sind. Western Digital setzt zudem darauf, dass gerade Consumer häufig nach lokalem Speicher suchen, um persönliche wie geschäftliche Daten sichern und verwalten zu können. Die neuen Festplatten sollen also so ausgelegt sein, dass sich Backups eigener Geräte und möglicherweise zusätzlich noch die Daten weiterer Personen im Haushalt sichern lassen. Die steigenden Foto- und Videoauflösungen sind hier die klaren Treiber bei den Datenmengen.

Das My Book Duo ermöglicht die verschiedenen auf Geschwindigkeit oder Datensicherheit optimeiren Raid-Modi. Das My Book ist dagegen einfach ein externes Laufwerk.
Das klare Consumer-Model ist das WD My Book mit 22 TB Kapazität, das die Option bietet die Daten von verschiedenen Speichermedien zu konsolidiert und an einem Ort abzulegen. Schon deutlich ambitionierter ist das WD My Book Duo mit einer Kapazität von 44 TB. Diese Version ist mit RAID-optimierten Western Digital Laufwerken ausgestattet und läuft Standardmäßig im geschwindigkeitsoptimierten Raid-0-Modus. Das WD My Book Duo kann für Redundanz (Datenspiegelung) auf Raid-1 umkonfiguriert oder auf Basis der mitgelieferten Software wie zwei unabhängige Laufwerke (JBOD) verwendet werden. Angeschlossen werden die Speicher via USB 3.2 (Gen 1), wobei nur das Duo-Laufwerk die Schnittstelle als USB-C anbietet. Das My Book gibt es als kleinste Variante mit 4 Terabyte Speicherplatz. Als größte Version mit 22 TB kostet das WD My Book 678 Euro. Das My Book Duo beginnt mit 16 Terabyte Speicherplatz und ist mit 44 Terabyte Kapazität zum Preis von 1.688 Euro erhältlich.

Laut technischer Daten liefert nur das My Book Duo eine USB-C-Schnittstelle. Das kleinere Modell muss mit USB 3.2 Gen1 und dem Typ A Buchse klarkommen.
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