Apple MacBook Pro M2 Pro, M2 Max: weiteres Leistungsupgrade mit 12-Kern-CPU und 38-Kern-GPU
Um Superlative ist Apple natürlich auch bei seiner aktuellen Ankündigung nicht verlegen und verspricht für das neue MacBook Pro eine bis zu 6-mal schnellere Performance als beim schnellsten MacBook Pro, das noch mit Intel Prozessor arbeitet. Die technischen Daten gestalten sich hierfür dann folgendermaßen: Das MacBook Pro mit M2 Pro hat eine 10- oder 12-Core CPU mit bis zu acht Hochleistungs-Kernen und vier Hocheffizienz-Kernen für laut Apple bis zu 20 Prozent mehr Performance als beim M1 Pro. Mit 200 GB/s Speicherbandbreite – doppelt so viel wie beim M2 – und bis zu 32 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher soll man noch größere Projekte und mehrere Pro Apps gleichzeitig blitzschnell ausführen können. Die GPU der neuen Generation arbeitet mit bis zu 19 Kernen und soll bis zu 30 Prozent mehr Grafikleistung bieten. Auch die „Neural Engine“ arbeitet nun nach Angaben von Apple bis zu 40 Prozent schneller, wodurch Aufgaben mit maschinellem Lernen - wie Videoanalyse und Bildverarbeitung - weiter beschleunigt werden. Besonders interessant für die Videobearbeitung ist auch die „Media Engine“ im M2 Pro, die „superschnell die gängigsten Videocodecs“ bearbeiten können soll. Dadurch profitiert man dann von schnellerem Abspielen und Codieren von Video.
Apple MacBook Pro M2 Pro, M2 Max - Vorstellungsvideo des Herstellers
Das MacBook Pro mit M2 Max setzt noch mal eine ganze Leistungsschippe oben drauf: Bei gleicher CPU (12 Kern mit ach Hochleistungs- und vier Hocheffizienzkernen) kommt es auf eine GPU mit bis zu 38 Kernen für bis zu 30 Prozent mehr Grafikleistung als beim M1 Max. Auch ist die Speicherbandbreite für den gemeinsamen Arbeitsspeicher mit 400 GB/s doppelt so hoch wie beim M2 Pro. Insgesamt sind hier bis zu 96 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher konfigurierbar. Auch die Media Engine ist hier noch etwas leistungsfähiger als beim M2 Pro und soll doppelt so schnelles ProRes für eine deutlich beschleunigte Medienwiedergabe und Umcodierung versprechen. Mit bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit ist dann auch die Energieeffizienz weiter optimiert und es gibt bessere Anschlussmöglichkeit für WLAN 6E, das bis zu doppelt so schnell ist wie die vorherige Generation. Durch den aktuellen HDMI-Ausgang unterstützten die neuen MacBook Pro dann auch externe Displays mit Auflösungen bis 8K 60 Hertz und 4K 240 Hertz. Ferner gibt es drei Thunderbolt 4 Anschlüsse, einen SDXC Kartensteckplatz sowie Laden über MagSafe 3.
Das Display ist wie üblich ein Liquid Retina XDR Display mit 500 nits typischer Helligkeit und 1600 nits punktueller Spitzenhelligkeit für HDR-Inhalte. Die 14-Zoll-Variante liefert hier native 3024 x 1964 Pixel (254 ppi). Die 16-Zoll-Variante zeigt native 3456 x 2234 Pixel ebenfalls für 254 ppi. Betriebssystem ist das aktuelle macOS Ventura. Das neue MacBook Pro M2 Pro und M2 Max ist ab sofort vorbestellbar und wird ab dem 24. Januar ausgeliefert. Es kostet in der 14-Zoll-Ausführung M2 Pro ab 2399 Euro und mit 16 Zoll ab 2999 Euro. Das MacBook Pro M2 Max mit 14 Zoll startet bei 3699 Euro und mit 16 Zoll ab 4149 Euro. Weitere Details hier bei Apple.
Test: OpenShot 3.0 - kostenfreier Videoschnitt für Windows, Linux und Mac
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Link zum Hersteller: Apple - MacBook Pro M2 Pro, M2 Max