Ricoh WG-80: minimal optimierte Outdoor-Kompaktkamera
Um genau zu sein verĂ€ndert Ricoh in technischer Hinsicht lediglich den LED-Ring ums Objektiv und verspricht hier jetzt eine doppelt so helle Leuchtkraft und erlaubt dabei eine variable LeuchtstĂ€rke. Dazu wird die kompakte Outdoor-Kamera einmal mehr beim Design etwas âaufgefrischt.â Der 1/2,3-Zoll-Sensor arbeitet nach wie vor mit 16 Megapixeln und erlaubt eine maximale Videoauflösung von 1920 x 1080 Pixel mit 30 Bildern in der Sekunde als MPEG-4 AVC/H.264. Auch das optische FĂŒnfach-Zoom-Objektiv mit seinem Brennweitenbereich von 28 bis 140 Millimeter (F4.2 - F6.6) ist gleich. Eine Bildstabilisierung bietet die Kamera nicht, was angesichts der sehr robusten GehĂ€usekonstruktion schade ist, da man die Ricoh WG-80 etwa fĂŒr bis zu zwei Stunden in 14 Meter Tiefe mit ins Meer nehmen kann und sie auch bei -10 Grad bis +40 Grad noch ihren Dienst tun soll.

Die Ricoh WG-80 ist etwas beim Design verÀndert und hat jetzt hellere LED-Leuchten ums Objektiv. Weitere Verbesserungen gibt es nicht.
DarĂŒber hinaus ist die Kompaktkamera fĂŒr bis zu 100 Kilogramm druckfest und ĂŒbersteht laut Hersteller StĂŒrze aus bis zu 1,6 Meter Höhe. Die Kamera bietet 25 verschiedene Motivprogramme und kann unter Wasser in einem speziellen Modus Farben und Kontraste anpassen. Sie erkennt Gesichter und lĂ€sst darĂŒber hinaus Fische automatisch einmal mit Blitz und einmal ohne ablichten. Auch eine Makrofunktion mit Digitalmikroskopfunktion ab 1 Zentimeter Aufnahmedistanz steht bereit. Ăbe den integrierten Micro-HDMI-Anschluss steckt man die WG-80 auf Wunsch auch direkt an einen Monitor, Fernseher oder Beamer. Der integrierte Lithium-Ionen-Akku soll fĂŒr 300 Fotoaufnahmen genĂŒgen, ehe man ihn wieder aufladen muss.
Die Ricoh WG-80 soll ab Ende Mai geliefert werden und lĂ€sst sich bereits fĂŒr 330 Euro vorbestellen.
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Link zum Hersteller: Ricoh - WG-80