Nikkor Z 24–120 mm F4 S: neues Zoomobjektiv für Nikon Z 9 und Co.
Das Nikkor Z 24–120 mm F4 S arbeitet mit einem Brennweitenbereich von 24 bis 120 Millimeter und liefert dabei eine Lichtstärke von F4.0. Es eignet sich somit für ein recht vielfältiges Einsatzgebiet, etwa für Landschafts-, Architektur- oder Straßenaufnahmen, als auch für Portraits. Die optische Konstruktion besteht hier aus 16 Linsen in 13 Gruppen, wobei Nikon ED-Elemente sowie asphärische Elemente benutzt. Das Reiseobjektiv bietet ein Multi-Focusing-System, das einen sehr schnellen und präzisen Autofokus mit Innenfokussieren über den gesamten Zoombereich erlauben soll. Zudem verspricht Nikon eine „hervorragende Videoleistung“, was praktisch ohne „Focus Breathing“ einhergehen soll. So soll sich beim Nachfokussieren während er Aufnahme der Bildausschnitt nicht merklich verändern.
Beim Übergang vom Innen- zum Außenbereich oder zwischen dunkleren und helleren Szenen will die Belichtungssteuerung stabil arbeiten und damit eine natürlich wirkende Helligkeitsverschiebung realisieren, was dann ebenfalls von Vorteil beim Filmen sein soll. Das Zoomobjektiv nutzt neun abgerundete Blendenlamellen für ein ansprechendes Bokeh und kommt auf eine Naheinstellgrenze von 35 Zentimetern. Nikon nutzt beim Nikkor Z 24–120 mm F4 S die ARNEO- und Nanokristall-Vergütungen, womit Geisterbilder und Streulicht, das durch einfallendes Licht aus allen Richtungen verursacht wird, effizient minimiert sein sollen. Das Nikkor Z 24–120 mm F4 S ist zum Schutz vor Staub und Spritzwasser abgedichtet und wiegt rund 630 Gramm, bei Abmessungen von 8,4 x 11,8 Zentimetern (Durchmesser x Länge). Die Frontlinse ist mit einer schmutzabweisenden Fluorvergütung versehen.
Das Nikkor Z 24–120 mm F4 S wird wie schon die Z 9 im Dezember zu haben sein. Der Preis liegt bei 1249 Euro.
Praxistest: Zhiyun Weebill 2