Panasonic Lumix S 50mm F1.8: Normalbrennweite für L-Mount

Das Panasonic Lumix S 50mm F1.8 kommt auf eine Lichtstärke von F1.8 und arbeitet mit einer Naheinstellgrenze von 45 Zentimetern. Die optische Konstruktion besteht aus neun Elementen in acht Gruppen, wobei Panasonic hier auf drei asphärische sowie eine ED- (Extra-Low Dispersion) und eine UHR-Linse Ultra-High-Refractive Index) setzt. Alle Objektive der F1.8-Serie verfügen über eine einheitliche Größe und Position der Bedienteile, und erlauben damit die gleiche Bedienung und Anpassungen für den Einsatz eines Follow-Fokus. Die identische Abmessungen erlauben auch die Verwendung derselben 67mm-Filter, gleicher Matteboxen oder eines Unterwasser-Dome-Ports.

Das Panasonic Lumix S 50mm F1.8 ist das zweite Objektiv der neuen F1.8-Objektivserie, die Panasonic in den nächsten Monaten weiter ausbauen möchte.

Panasonic verspricht eine qualitativ hochwertige Videoaufzeichnung und will dafür das Focus Breathing bestmöglich minimiert haben. Die Blende lässt sich dabei in sehr kleinen Schritten anpassen, wodurch ein Belichtungswechsel nahezu stufenlos gelingen soll. Panasonic nutzt dabei neun Blendenlamellen für eine Blende mit kreisförmiger Öffnung. Das Objektiv wiegt rund 300 Gramm und kommt auf eine Länge von 8,2 Zentimetern. Das Panasonic Lumix S 50mm F1.8 ist vor Staub und Spritzwasser geschützt und soll dank seiner robusten Konstruktion auch unter rauen Bedingungen einsatzfähig sein.

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Es wird Ende Juni für 469 Euro im Handel sein. Panasonic plant zudem weitere Objektive der F1.8-Serie. Derzeit sind ein neues 24mm und ein 35mm-F1.8-Objektiv in der Entwicklung. Aktuell sind mehr als 70 Objektive unterschiedlicher Hersteller für das L-Bajonett im Markt.

Lesertest: Fujifilm X-T4 mit Fujinon MKX 18-55 mm und MKX 50-135 mm