CES 2020: Livestream Mevo Start - günstigere Full-HD-Streaming-Cam
Die Kamera kann, wie schon die Mevo Plus, direkt Streamingportale wie YouTube, Facebook, Twitter (Periscope), Vimeo oder das der Konzernmutter Livestream mit einem Videosignal versorgen. Zudem kann man jegliche Plattform via RTMP mit Videos versorgen. Wahlweise lässt sich das Signal auch parallel aufzeichnen. Dabei beherrsche die Kamera 1080p30 mit 20 Megabit/s beziehungsweise 720p30 mit 10 Megabit/s. Das Streaming wird mit 6 Megabit in Full-HD beziehungsweise 3,5 Megabit in 720p angeboten. Fürs Streaming und die Aufzeichnung kann man zwischen dem H.264 oder H.265-Codec wählen.
Als Vergleich: Die Mevo Plus bietet (derzeit ebenfalls für 299 Euro) sogar UHD-Auflösung, streamt aber auch nur bis Full-HD. Dabei wird die höhere Auflösung dazu genutzt einen Bildausschnitt wählen zu können. Das dürfte dann entsprechend bei der Mevo Start nicht funktionieren. Dennoch kommuniziert auch die Mevo Start mit einer App, die für die Organisation des Streamings inklusive der Einwahldaten zuständig ist.
Die Kamera arbeitet mit einem Sony Sensor (IMX307) mit 2 Megapixeln und verarbeitet das Signal mit dem Ambarella H22-Prozessor. Dabei gibt es einen elektronischen Bildstabilisator. Der Mevo Plus voraus hat die Mevo Start eine 3,5 mm-Klinkenbuchse auf der Rückseite, über die man ein externes Mikrofon anschließen kann. Intern hat die Streaming-Kamera bereits drei Mikrofone, die vom Algorithmus automatisch gewählt werden.
Die Mevo Start lässt sich ab sofort vorbestellen. Verkauft werden soll sie ab April 2020 für 299 Euro.