Zum Jahresende wird es zudem noch das RF 70-200mm F2.8L IS USM folgen, womit Canon seine „Trinity“-Serie jetzt auch für das professionelle RF-Bajonett vervollständigt. Beim RF 24-70mm F2.8L IS USM handelt es sich um ein „Hochleistungs-Standardzoom“ mit einer Brennweite von 24 bis 70 Millimetern und Lichtstärke F2.8. Das RF 15-35mm F2.8L IS USM das bislang größte Weitwinkel im EOS-R-System und deckt dafür einen Brennweitenbereich von 15 bis 35 Millimeter mit ebenfalls Blende F2.8 ab. Das dritte, noch folgende Objektiv wird dann als kompaktes Zoomobjektiv gehandelt.
Die Objektive sollen im September veröffentlicht werden, womit dann mit dem bereits erhältlichen RF 24-240mm F4-6.3 IS USM und RF 85mm F1.2L USM bis dato vier RF-Objektive bereitstehen. Sechs sind geplant, wobei es noch das RF 85mm F1.2L USM DS später im Jahr geben soll.
Das RF 15-35mm F2.8L IS USM soll sich gerade für Landschafts- und Architekturaufnahmen eignen und bietet drei asphärische Linsen plus zwei UD-Linsen für eine Schärfe über den gesamten Bildbereich. Ein Nano-USM-Motor verspricht einen „gleichmäßigen und leisen“ AF bei Videoaufnahmen. Über den Objektiv-Steuerring stellt man Belichtungszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur direkt ein. Das sogenannte „SWC (Sub Wavelength structure Coating)“ und „ASC (Air Sphere Coating)“ sollen Linsenreflexionen und Streulicht verhindern. Ein 5-Stufen-Bildstabilisator sorgt für ruhige Aufnahmen auch bei längeren Belichtungszeiten. Die Naheinstellgrenze liegt bei 28 Zentimetern.
Das RF 24-70mm F2.8L IS USM eignet sich für Portrait-, Reise- und Landschaftsszenarios und besitzt drei asphärische und drei UD-Linsen. Auch hier gibt es den 5-Stufen-Bildstabilisator sowie einen Objektiv-Steuerring. Außerdem sorgt der Nano-USM-Motor für einen leisen und präzisen Autofokus. Beim Standardzoom sorgt ein „ASC (Air Sphere Coating)“ laut Canon für weniger Linsenreflexionen und Streulicht.
Sowohl das RF 15-35mm F2.8L IS USM als auch das RF 24-70mm F2.8L IS USM werden fĂĽr 2499 Euro zu haben sein.