Den Crossfade M-100 gibt es schon länger – nun kommt also die Bezeichnung Master dazu, wobei der Name eben Programm ist. Die Ingenieure von Roland steuerten ihre Erfahrung zum Abstimmungsprozess eines V-Moda-Kopfhörers in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen bei. Dadurch soll der Crossfade M-100 Master so klingen, wie Toningenieure es erwarten. Für eine besonders gute Soundqualität sollen die bereits bekannten 50-mm-Doppelmembrantreiber sorgen, die um eine CCAW-Spule erweitert wurden. Der Frequenzbereich des Kopfhörers liegt zwischen 5 und 40.000 Hz. Die Impedanz gibt der Hersteller mit 32 Ohm an.
Mit den Memory-Foam-Ohrpolstern in Größe L (Large) soll es noch mehr Platz auf den Ohren geben, wobei das Ohrpolster als natürlicher Verstärker fungieren soll. Der SteelFlex-Kopfbügel soll nahezu unzerstörbaren sein und dennoch für Tragekomfort des 290 Gramm schweren Kopfhörers sorgen. Zudem verspricht man so, auch ohne aktive Geräuschunterdrückung, eine besonders gute Abschirmung zu Umgebungsgeräuschen.
Der Crossfade M-100 Master lässt sich zusammenklappen und kommt mit einem Exoskelett-Case für die Reise. Zum Lieferumfang des Crossfade M-100 Master gehören zudem ein robustes SpeakEasy 1-Button-Kabel mit integriertem Mikrofon sowie das Extended SharePlay Audio-Kabel. Über den doppelten Eingang und ein SharePlay-Kabel lassen sich zwei Kopfhörer betreiben. Die Fiberglas-verstärkten Kabel kann man abnehmen und leicht austauschen, auch wenn sie besonders robust sein sollen.
Auf der Website von V-Moda kann man zudem die Abdeckungen personalisieren und beispielweise mit einem eigenen Logo versehen. Allerdings kostet das dann 25 Euro Aufpreis. Solange man bei den Standardmotiven und Farben bleibt kostet der Crossfade M-100 Master 250 Euro.