Mit Abmessungen von 34,5 x 26,1 x 9,9 Zentimetern und einem Gewicht von 3,3 Kilogramm bleibt der Projektor noch transportabel und soll mit bis zu 3600 Lumen Spitzenhelligkeit ein gut erkennbares Bild auch bei hellem Umgebungslicht projizieren können. Die Lampenlebensdauer gibt Canon dabei mit 10.000 respektive 20.000 Stunden an, je nachdem welchen Lampenbetriebsmodus man wählt. Schaltet man auf Eco hält die Lichttechnik länger durch, allerdings verringert sich die Helligkeit dann auch auf 2400 Lumen. 10-Bit-Farben werden anhand von drei LCD-Panels realisiert, wobei Canon „detailreiche Bilder und tiefe Schwarztöne“ verspricht. Üblicherweise zeigen sich bei LCD-Projektionen gerne leichte Gitternetzlinien. Der LV-WU360 verwendet allerdings Mikrolinsen zur Verstärkung der Lichthelligkeit, wodurch diese Linien laut Canon „effektiv unterdrückt werden“.
Der LV-WU360 kann ein 30 bis 300 Zoll großes Bild aufziehen und nutzt einen 1,2-fachen manuellen Zoom. Eine manuelle Trapezkorrektur für +/- 30 Grad in der vertikalen und +/- 15 Grad in der Horizontalen hilft beim Geraderichten des Bildes auf der Projektionsfläche. Eine Korrektur der Bildgeometrie für gewölbte (Lein)Wände beherrscht der Beamer aber nicht. Es gibt unter anderem zwei HDMI- und USB-Schnittstellen sowie eine LAN-Buchse. Der integrierte 10-Watt-Lautsprecher dient der direkten Tonwiedergabe.
Der Canon LV-WU360 ist ab August fĂĽr 1142 Euro im Handel. Die technischen Daten kann man hier lesen.