Die in schwarz und weiß verfügbare PTZ-Kamera liefert simultanes H.264/H.265 IP-Streaming wobei der Hersteller eine seht geringe Latenz verspricht. Zudem liefert die CM40-IP 3G-SDI, HDMI und USB 2.0 Ausgänge. Der niederländische Hersteller Avonic baut einen Panasonic CMOS-Sensor ein und will damit einen hohen Signal/Rauschabstand (SNR signal/noise ratio) erreichen. Die maximale Auflösung liegt bei 1080p60.
Die CM40-IP ist kompatibel mit Skype for Business und geht damit auch in den Markt für Konferenzen. Sie lässt sich via RS485 und RS232 oder eben via IP kontrollieren wobei sich die Kamera auch via PoE (Power over Ethernet) versorgen lässt. Damit lässt sich eine Installation mit nur einem Kabel umsetzen über das sie Strom bezieht und sich steuern lässt, als auch das Videosignal zurückschickt.
Ist die Kamera nicht in Betrieb fährt sie in eine Ruhestellung, so dass auch klar ist, dass sie derzeit außer betrieb ist. Der Hersteller bezeichnet dies als ‘privacy’ mode’.
Passend dazu gibt es den CON300-IP, der nicht nur via Netzwerk sondern auch via RS485 and RS232 Interface Kameras bis zu 50 Kameras seriell und bis zu 250 IP-Kameras steuern kann.
Er kann bis zu neun Voreinstellungen für jede Kamera speichern. Mit dem Joystick lassen sich 3D pan/tilt/zoom manuell ansteuern. Der Anwender hat die direkte Kontrolle über Blende, Helligkeit und Weißabgleich. Zudem kann man mit dem CM300-IP auf Wunsch den Fokus nicht nur im Autofokus-Mode laufen lassen sondern manuell ansprechen.
Die Grundausstattung liefert fünf RS232/485 Serial RJ45-style Anschlüsse und RS485 mittels Phoenix Anschluss. Der nötige LAN RJ45 Anschluss ist ebenfalls dabei. Der Hersteller gewährt 3-Jahre Garantie, teilt aber leider die Preise für die PTZ-Kamera CM40-IP und den Kontroller CON300-IP nicht mit.