Und damit das gelingt, muss das Objektiv natürlich kompakt und leicht sein. Das hat Zeiss nach eigener Aussage geschafft, ohne auf „Kompromisse bei der Qualität“ eingehen zu müssen. Das Zeiss Ventum 2.8/21 ist auf Vollformatkameras mit E-Mount und einem Bildkreis von bis zu 43 Millimetern ausgelegt. Aufgrund der speziellen Konstruktion mit festem Fokus wiegt es laut Zeiss nur die Hälfte des vergleichbaren Zeiss Interlock Compact 2.8/21 und damit laut den technischen Daten nur 227 Gramm. Die Festbrennweite liefert eine Brennweite von 21 Millimeter mit Blende F2.8. Die feste Fokussierung ist so eingestellt, dass sie einen maximalen Schärfebereich abdeckt. Bei einer Blende von F8 werden so etwa alle Objekte zwischen rund drei Meter Entfernung und „unendlich“ scharf dargestellt. Vorteil ist, dass die Drohne in unterschiedlicher Höhe fliegen kann, ohne dass sich der Filmer über die Schärfe Gedanken machen muss. Insgesamt besteht das Objektiv aus 11 Linsen in neun Gruppen. Reflexionen soll die ZEISS T-Antireflexbeschichtung minimieren. Für das Aufschrauben eines Filters steht ein M 52 x 0.75 Gewinde bereit.
Das Gehäuse des Zeiss Ventum 2.8/21 ist vor Staub und Spritzwasser geschützt. Es ist für 1785 Euro ab sofort verfügbar.
