Die Coolpix W150 soll vornehmlich als Schnappschuss-Kamera im Urlaub oder für unterwegs ihren Dienst tun, kann aber auch Full-HD-Video aufzeichnen, allerdings nur mit 30 Bildern in der Sekunde. Das gelingt in MP4 mit H.264-Kompression – alternativ kann man noch in einen „altmodisch“ (und das ist er wirklich) getauften VGA-Modus mit 640 x 480 Pixeln Auflösung schalten. Die Nikon taucht in bis zu 10 Meter Tiefe ab und soll Stürze aus 1,8 Meter Höhe überstehen können. Auch eine Unterwasser-Gesichtserkennung ist mit an Bord und das integrierte Nikkor-Objektiv verfügt immerhin über einen dreifachen optischen Zoom. Für die Videoaufnahme steht eine separate Filmtaste bereit. Die Bildkontrolle gelingt über das 6,7 cm große LCD mit 230.000 Bildpunkten Auflösung und einer Antireflexbeschichtung auf der Rückseite.
Es gibt 15 Kamera-Effekte zur Auswahl sowie ein interaktives „Variantenmenü“. Damit kann man etwa eine Sprachnachricht an ein Foto anhängen oder auch Diashows animieren. Per SnapBridge App darf man seine Aufnahmen einfach über ein Smartphone oder Tablet teilen und die Kamera fernsteuern. Dafür beherrscht die Nikon WiFi IEEE 802.11b/g sowie Bluetooth 4.1. Der integrierte Lithium-Ionen-Akku soll für 1,35 Stunden genügen. Per 1/4-Zoll-Gewinde an der Unterseite packt man die Kamera auch auf´s Stativ.
Die Nikon Coolpix W150 ist in Weiß, Blau und Orange sowie in den zwei Farbdesigns „Flowers“ und „Hawai“ Ende Mai für 169 Euro zu haben. Die technischen Daten liest man hier.