Acers Einstieg in den Bereich der 32:9-Monitore kostet 899 Euro und liefert eine Auflösung von 3840 x 1080 Pixel – sprich DFHD (Doppel-Full-HD). Das integrierte VA-Panel ist 49 Zoll (124,5 cm) groß, um 1800R geschwungen und für DisplayHDR 400 zertifiziert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eine Spitzenhelligkeit von 400 nits erreicht wird. Bei der Farbtiefe gibt es aber nur 16,7 Millionen Farben, sprich 10 Bit, was ihn als reinen HDR-Arbeitsmonitor eigentlich disqualifiziert. Das Quantum-Dot-Display deckt den DCI-P3 Farbraum allerdings zu 90 Prozent.
Da in erster Linie für Gamer gedacht, ist die Reaktionszeit mit vier Millisekunden dank der genutzten VA-Technik relativ schnell. Die Bildwiederholrate liegt bei maximal 144 Hertz und in puncto Betrachtungswinkel verspricht der Hersteller 178 Grad vertikal wie horizontal für ein noch gut sichtbares Bild. Der extra breite Acer beherrscht einen „Onboard Split-Screen“ sowie eine Bild-in-Bild-Funktion, womit sich auch gleich zwei Rechner am Monitor betreiben lassen. Eine Ambient-Light-Funktion sorgt für eine Farbdarstellung am Bildschirmrahmen passend zum Bildinhalt in Echtzeit. Damit die Augen nicht so schnell ermüden, beherrscht der Acer sowohl die „Flickerless-Technologie“ gegen Bildschirmflimmern, als auch die „BlueLightShield-Technologie“ zur Filterung der kurzwelligen blauen Lichtanteile. Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt eine Steuerung des Monitors auch abseits der Bedienelemente am Gehäuse.
Die Anschlussleiste offferiert einmal HDMI 2.0, zweimal HDMI 1.4 sowie DisplayPort 1.2. Für die direkte Tonwiedergabe sind zwei 3-Watt-Lautsprecher integriert. Abstriche muss man wohl bei der Ergonomie in Kauf nehmen: Das Display lässt sich nicht schwenken oder drehen, sondern lediglich um -5 bis 15 Grad neigen.
Der EI491CRP Monitor ist laut Acer ab sofort zu haben. Apropos: Acer hat erst letzte Woche neue Workstation-Rechner speziell für die Videobearbeitung vorgestellt. Mit dabei die Desktop-Varianten ConceptD 500 und ConeptD 900 sowie die Netbook-Varianten ConceptD 9, ConceptD 7 und ConceptD 5.
