Der Sensor der TZ96 macht Fotos mit einer Auflösung von 20,3 Megapixeln. Die 30-fach Zoom-Optik hat die zum Kleinbildformat äquivalente Brennweite von 24 – 720 Millimeter. Die Kamera liefert ein Sucher mit 766.667 RGB-Pixeln und einer 0,53-fachen Vergrößerung durch die Sucherlupe. Alternativ gibt es einen dreh und schwenkbaren LCD-Monitor, der Selfies erlaubt und 413.334 RGB-Pixel Auflösung liefert.
Die Videoaufnahme beherrscht die TZ96 mit UHD-Auflösung mit bis zu 30 Vollbildern, wobei man die Kamera dank Wi-Fi und Bluetooth 4.2 aus der Ferne via Smartphone steuern darf.
Hat man die Kamera nicht auf einem Stativ soll der 5-Achsen Bildstabilisator auch bei der extrem langen Brennweite noch fĂĽr Ruhe sorgen. Wie bei der gerade ebenfalls vorgestellten FZ1000 II soll auch hier der Autofokus besonders schnell arbeiten (0,1 s Reaktionszeit). Die Kamera erlaubt Serienaufnahmen mit 10 Bildern in der Sekunde beziehungsweise bei kontinuierlichem Autofokus von 5 Bildern in der Sekunde. Zudem beherrscht die Kamera den 4K-Fotomodus, in dem Videos aufgezeichnet werden, die sich dann in Einzelbilder exportieren lassen. Hier wirbt man mit der neuen Auto-Markierungsfunktion. Wie bei der FZ1000 II gibt es hier die Option Mehrfachbelichtungen zu simulieren.
Die Akkukapazität der Lumix TZ96 soll für 380 Fotos reichen, wobei man die Kamera via USB mit Strom versorgen beziehungsweise den Akku nachladen kann. Die Panasonic Lumix DC-TZ96 wird im Mai für 449 Euro in den Handel kommen. Es gibt zwei Varianten in Silber und Schwarz.