Der OLED-Sucher bietet zwar immer noch 796.667 RGB-Pixel hat aber nun eine 0,74x-Vergrößerung bei einem Augenabstand von 20mm. Damit sollen im Besonderen Brillenträger besser klarkommen. Der rundum bewegliche 7,5cm-Touchscreen-Monitor kommt nun auf 413.334 RGB-Pixel und bietet damit eine höhere Auflösung. Die 4K-Videoaufzeichnung ist nun mit bis zu 30 Bildern in der Sekunde möglich – die Vorgängerin unterstützt maximal 25p. Auch bei der Serienbelichtungen kann die Kamera mehr Bilder speichern: maximal 12 Bilder in der Sekunde, wobei maximal 20 RAW-Bilder hintereinander abgelegt werden. Bei der 4K-Fotofunktion können Schlüsselbilder eines Bewegungsablaufs jetzt automatisch oder manuell markiert werden.
Neu ist die Sequenzkomposition, bei der die FZ1000 II mehrere Bilder zu einer Aufnahme zusammenfügt – also eine Mehrfachbelichtung simuliert und somit einen „Stromotion“-(Stroboskop- und Bewegungs)-Effekt erzielt. Bei den Fotostilen ist L.Monochrome D-Modus mit dazu gekommen. Damit sollen dynamische monochrome Aufnahmen erzeugt werden.
Beim Autofokus hat sich nichts getan, wobei Panasonic bei einer Reaktionsgeschwindigkeit von 0,09 Sekunden von einer verzögerungsfreien Reaktion spricht. Die kürzeste Belichtungszeit liegt bei 1/16000s – bei elektronischem Verschluss. Ebenfalls unverändert ist der 5-Achsen-Bildstabilisator.
Für eine bessere und stromsparendere Kommunikation mit dem Smartphone integriert Panasonic Bluetooth 4.2 und erlaubt via USB das aufladen. Die Panasonic Lumix DC-FZ1000 II wird ab März verkauft und soll 849 Euro kosten.