Das Feature wird vom Atomos Ninja V und Ninja Inferno unterstützt und erlaubt das Speichern der Aufnahme in ProRes oder als Avid DNx mit 4K30p als HLG. Damit das HLG-Singal vom Recorder korrekt interpretiert wird, überträgt die Kamera die Metadaten per HDMI mit. Diese erkennt der Recorder und errechnet daraus dann das HDR-Bild. Entsprechend muss die Kamera bereits bei Marktstart mit dieser Funktion ausgestattet sein. Der Rekorder schreibt die HLG-Metadaten dann zusätzlich in die ProRes- respektive Dnx-Videodatei, damit auch kompatible Monitore, Fernseher oder etwa YouTube die HDR-Kennung interpretieren können.
Wann die Panasonic S1 indes mit dem Update für 4K 10-Bit 4:2:2 ausgestattet wird, lassen die Japaner bislang noch offen. Für den Anfang wird die Kamera 8-Bit 4:2:2 ausgeben – mehr dazu in unserer großen News und dem Hands-On zur S1. Auch das per Upgrade kommende V-Log-Gamma für die S1 will Atomos mit dem Ninja V und Inferno direkt unterstützen.