Sony verbessert bei allen drei Modellen die Zwischenbildberechnung namens „4K Motionflow“ und will damit für noch schärfere Bilder und flüssigere Bewegungsabläufe sorgen. Sie können HDR und bieten HDMI 18-GB/s-Kompatibilität für eine Verarbeitung von Videosignalen bis 4K 60P 10-Bit. Dabei ist auch die Sony-eigene „Reality Creation“-Funktion mit dabei.
Der VPL-VW870ES wird von Sony mit einem 18-teiligen „All Range Crisp Focus (ARC-F)“-Objektiv aus Glas ausgestattet, womit eine besonders gute Bildqualität garantiert sein soll. Der eingebaute „Digital Focus Optimiser“ verspricht eine präzise Fokussierung ohne Verzerrungen. Alle drei liefern native 4096 x 2160 Pixel und haben dafür Sonys 4K-SXRD-Panel integriert. Der 570er als Nachfolger des VPL-VW360ES und VPL-VW550ES kommt auf eine Helligkeit von 1800 Lumen, der kleine VPL-VW270ES schaffte es noch auf 1500 Lumen. Beim VPL-VW570ES gibt’s gegenüber dem VPL-VW270ES etwa einen „Picture Position Memory“ für das Speichern der Bildeinstellungen, inklusive Schnelleinstellungen für 16:9 und Cinemascope. Auch kann er auf einen dynamsichen Kontrast von 350.000:1 vertrauen. Das toppt nur der VPL-VW870ES mit seiner dualen Kontrast- und dynamischen Lasersteuerung sowie der Advanced Iris-Technologie für einen hohen dynamischen Kontrast. Der VW570ES und VW270ES setzen indes noch auf eine normale Projektorenlampe mit einer versprochenen Lebensdauer von bis zu 6000 Stunden. Die durchschnittliche Betriebslautstärke wird für den VW870ES mit 24 Dezibel und für den VW570ES und VW270ES mit 26 Dezibel angegeben.
Die Anschlussleiste besteht bei allen drei Modellen aus zwei HDMI-Schnittstellen plus LAN-Anschluss (RJ45, 10Base-T/100BASE-TX) und Fernsteuerungs-Buchse fĂĽr RS-232C und D-sub 9-pin. Dank Lens-Shift und 2,06-fachem Zoom sind auch die beiden kleineren Projektoren flexibel im Heimkino platzierbar.
Der VPL-VW570ES und VPL-VW270ES sind ab Oktober verfügbar, der VPL-VW870ES ab November. Preise lässt Sony noch offen.