Der Zoom-Bereich des Zeiss-Vario-Sonnaer-Objektivs (F3,5-6,4) fällt mit einer Brennweite von 24 bis 720 Millimetern sehr üppig aus und macht die Kameras auch für Natur- und Tier-Videographen interessant. Im Inneren werkelt neben einem 1/2,3 Zoll CMOS der Bionz X Bildprozessor – Video können beide in 3840 x 2160 Pixeln mit 30p oder 25p aufzeichnen. In Full-HD stehen dann auch 120p, 100p, 60p und 50p bereit. Dabei erwähnt Sony explizit, dass der Sensor vollständig ausgelesen und auf „Pixel Binning“ verzichten wird.
Im Fotomodus erstellen die Kameras bis zu zehn Bilder in Serie (bis zu 155 Bilder infolge). Ab sofort lässt sich hier auch in RAW aufzeichnen. Beim Autofokus verspricht Sony eine Reaktionszeit von nur 0,09 Sekunden. Den von der Alpha-Serie bekannten Augen-Autofokus-Modus inklusive.
Im Telebereich soll der optische „SteadyShot“ Bildstabilisator Wackler kompensieren können. Ein Zoom-Assistent greift dem Filmer unter die Arme, damit die Übersicht bei voller Zoomstufe nicht verloren geht.
Die Bedienung der HX99 gelingt nun per 7,5 Zentimter-Touchscreen (921.600 Bildpunkte) auf der Rückseite inklusive Touch-Focus und Touch-Shutter. Alternativ gibt’s einen OLED-Sucher mit 638.400 Bildpunkten Auflösung und 100 Prozent Bildabdeckung. Der HX95 fehlt die Touch-Bedienung sowie der Objektivring für manuelles Scharfstellen und Zoom. Unter „Mein Menü“ sollen sich im Kamera-Menü die favorisierten Funktionen (bis zu 30) abspeichern lassen. Per Bluetooth verbindet man die DSC-HX99 und DSC-HX95 auch mit dem Smartphone. Der verbesserte Griff soll für bessere Handhabung der kompakten Kameras sorgen.
Die Cybershot DSC-HX99 kostet 519 Euro, die DSC-HX95 soll fĂĽr 499 Euro ĂĽber den Ladentisch gehen. Beide sind ab September verfĂĽgbar.