Die Kamera bietet einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100-25.600. Der Sucher hat immerhin 95 Prozent Bildfeldabdeckung, der einstellbare Dioptrinausgleich fällt mit -1,7 bis +0,5 dpt allerdings sehr klein aus. Zur Bildkontrolle von Videos hat sie auf der Rückseite einen TFT-LCD-Monitor mit 7,5 cm (3 Zoll) Bildschirmdiagonale. Die Auflösung des Monitors sucht man in den technischen Daten vergeblich.
Gespeichert werden Videos auf einer SD-Karte als MOV-Datei mit AVC/H.264-Codec. Die Auflösung liegt bei 1920 x 1080 wahlweise mit 60, 50, 30, 25 oder 24p Vollbildern oder alternativ bei HD (1280 x 720 Pixel). Die Tonaufzeichnung klappt nur über das integrierte Mikrofon - ein externes Mikrofon kann man nicht anschließen.
Mit der D3500 will Nikon vor allem Umsteiger vom Smartphone ansprechen und rühmt die Ergonomie mit dem Handgriff und den griffgünstig positionierten Tasten. Entsprechend integriert Nikon auch wieder den Guide-Modus, der dem Benutzer erklärt, wie Einstellungen vorzunehmen sind, um das gewünschte Erscheinungsbild in Fotos und Filmen zu erzielen. Mit der SnapBridge-App soll man dann dennoch die Verbindung zum Smartphone bekommen und Bilder leicht tauschen können.
Zudem betont Nikon, dass man in die D3500 ein robustes Metall-Bajonett verbaut - ganz offensichtlich ein Verweis auf die (Canon-) Konkurrenz die zum Teil inzwischen ein Bajonett aus Kunststoff in der Einsteigerklasse verbaut. Zudem verspricht man eine "besonders langen Akkulaufzeit".
Die Nikon D3500 will man bereits ab Mitte September 2018 für 539 Euro im Kit mit dem AF-P DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR Objektiv verkaufen. Alternativ bekommt man die Kamera mit dem AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR für 689 Euro.