Das neue Tamron ist vor Staub und Spritzwasser geschützt und besteht aus 15 Linsen in zehn Gruppen. Dort enthalten sind vier LD-Linsen, die chromatische Aberrationen reduzieren sowie zwei asphärische GM-Elemente, welche Verzeichnungen korrigieren. Die BBAR-Vergütung (Broad-Band-Anti-Reflection) soll zudem Streulicht und Geisterbilder verhindern. Anhand der sieben Blendenlamellen ist laut Tramron eine kreisrunde Blendenöffnung für ein weiches Bokeh realisierbar.
Das Tamron 17-35mm F2.8-4 Di OSD (A037) deckt eine Brennweite von 17 bis 35 Millimeter ab und liefert dabei eine Lichtstärke von F2.8-F4. Der OSD-AF „Optimized Silent Drive“ soll namensgebend für einen leisen Betrieb sorgen und schneller sowie präziser funktionieren. Das Tamron kommt auf eine Naheinstellgrenze von 28 Zentimetern mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,9.
Das Tamron 17-35mm F2.8-4 Di OSD (A037) wiegt 460 Gramm und ist neun Zentimeter lang. Es wird ab September mit Nikon-Anschluss zu haben sein. Wann die Canon-Variante folgt ist noch ebenso offen wie ein Preis.