Die Optik liefert die Brennweiten 4,3 bis 172 mm, was im 35 mm-Äquivalent: 24 bis 960 mm entspricht. Die Lichtstärke variiert dabei von Blende 3,3 im Weitwinkel bis 6,9 im Telebereich. Canon verspricht zudem mittels „ZoomPlus“ die Steigerung vom 40-fachen optischen Zoom auf das 80-fache – zwangsläufig also eine digital Erweiterung mit reduzierter Fotoauflösung.
Die PowerShot SX 740 HS bietet 4K, oder genau gesagt UHD mit 3840 x 2160 Pixeln und wahlweise 29.97 oder 25 Bildern in der Sekunde. Dazu gibt es noch Full-HD mit 1920 x 1080 und wahlweise 59.94, 50, 29.97 oder 25 Vollbildern. Die Kamera beendet nach 29:59 Minuten die Videoaufzeichnung. Die SX 740 HS hat eine 5-Achsen-Stabilisierung, die Canon explizit auch fĂĽr ruhige Videos aus der Hand anpreist. Die Kompaktkamera bietet zudem die Aufzeichnung von Zeitrafferaufnahmen in 4K.
Außerhalb des Video-Modus hält die Reisekamera dank ihrer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 10 Bildern pro Sekunde fest. Die Bildverarbeitung erledigt Canon mittels des DIGIC 8 Prozessor. Statt eigener GPS-Empfänger in der Kamera, soll man via Bluetooth eine Verbindung zum Smartphone aufrechterhalten und so die Koordinaten für Fotos und Videos empfangen und speichern können. Zudem bietet die Kamera WLAN und die Fernbedienung via Canon Camera Connect App.
Wer alleine unterwegs ist, kann über den Modus Selbstporträt mit dem ca. 180 Grad klappbaren und 7,5 cm große LCD-Bildschirm den passenden Bildausschnitt wählen. Das Display liefert eine Auflösung von 307.000 RGB-Bildpunkten. Die SX 740 HS ist bereits ab August in schwarz oder silber für 399 Euro erhältlich