Genau deshalb gibt’s auch bei der X-T100 nur „Pseudo-4K-Video“, will heissen, dass sich lediglich 15 Bilder im UHD-Modus aufzeichnen lassen. In Full-HD darf man dann aber immerhin auch 60p, 50p und 24p einstellen. Gespeichert werden die MP4-Dateien (H.264) auf SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Die maximale Aufnahmelänge pro Datei liegt bei 30 Minuten. Vorrangig richtet sich die X-T100 also an Fotografen und bringt dafür wie schon die X-A5 einen 24 Megapixel APS-C-Sensor mit. Sie hat doppelt so viel Arbeitsspeicher wie die X-A5, was sie beim Liveview, der Fokusierung und Aufzeichnung von Bilderserien besser macht. Es gibt einen elektronischen OLED-Sucher mit einer 0,62-fachen Vergrößerung (nach KB) und einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten. Dazu gesellt sich ein 7,6 Zentimeter großes Touch-LCD mit 1,04 Millionen Bildpunkten, der sich nach unten und oben klappen sowie zur Seite drehen lässt. In puncto Konnektivität bietet die X-T100 Bluetooth und WLAN sowie USB 2.0 und einen HDMI-Anschluss. Schön, dass Fujifilm an einen externen Mikrofon-Anschluss denkt.
Die Fujifilm ist mit Maßen von 12,1 x 8,3 x 4,74 Zentimetern sehr kompakt und wiegt 448 Gramm. Sie wird ab Juni für 599 Euro (Body) zu haben sein und kostet damit gleich viel wie die im Januar vorgestellte X-A5. Mit dem FUJINON XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ gibt es sie auch im Kit für 699 Euro. Die technischen Daten hier.