Die FT7 arbeitet mit einem 28mm Weitwinkelobjektiv und liefert ein 4,6-faches optisches Zoom und bietet somit als Telebrennweite 128 Millimeter (KB-äquivalent) an. Hinter der Optik sitzt der neue 20,4 Megapixel-CMOS-Sensor, der bis zu zehn Serienbilder in der Sekunde liefert.
Auch wenn die FT7 optisch klar eine Fotokamera ist, beherrscht sie neben der Aufzeichnung von Full-HD-Videos wahlweise mit 50 oder 60 Vollbildern auch die UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) mit 25/30 Vollbildern in der Sekunde. Gespeichert wird wie üblich als MP4-Datei, wobei es offensichtlich bei der Dateibegrenzung von 29:59 Minuten bleibtt. Neben Zeitraffer- und Stop-Motion-Animationen beherrscht die FT7 die Aufzeichnung schneller Bewegungen in HD-Auflösung mit 100 B/s.
Integriert hat Panasonic die aus den höherwertigen Lumix-Modellen bekannte 4K-Fotofunktion, die eine kontinuierliche Aufzeichnung bietet, so dass man später aus der Videodatei das passende Bild aussuchen kann. Somit hat man 30 Serienbilder in der Sekunde, wobei hier die Auflösung dann zwangsläufig bei 8 Megapixeln und damit deutlich unter der eigentlichen Auflösung von 20 Megapixeln liegt. Die Funktion lässt sich auch für den sogenannten Post-Fokus-Nutzen, bei dem man in der Kamera das Bild mit dem passenden Schärfepunkt aussuchen kann.
Die FT7 hat nun einen integrierten Sucher mit 0,2 Zoll Diagonale der wie der Sensor im 4:3-Format ist. Auf der Rückseite ist ein 3,0-Zoll-Display, das im 2:3-Bildseitenverhältinis arbeitet, das dennoch „nahezu hundertprozentige Darstellung des Sichtfeldes anzeigt“. Wie inzwischen üblich kann man per WiFi mit den bekannten Panasonic-Apps auf die Kamera zugreifen.
Die Lumix FT7 soll ab Juni 2018 in den Farben Schwarz, Oragne und Blau für 429 Euro verfügbar sein.