Arri denkt dabei natürlich auch an Filmhochschulen, die sich dadurch kostengünstiger mit Arri-Lösungen ausrüsten und ihre Filmstudenten gezielter ausbilden können sollen. Bevor die Kameras wieder in den Verkauf gehen, durchlaufen sie aber ein Prüfprogramm von Arri, im Zuge dessen sie auch neu kalibriert werden. Wie hier zu lesen ist, wird nicht zur der Sensor gecheckt sondern auch die Aufnahme-Funktion, die Anschlüsse sowie das „Arri Lens Control System“. Gibt es irgendwo Probleme, tauscht Arri Teile bei Bedarf auch aus. Danach müssen die Kameras noch den denselben Testmarathon wie die neuen Modelle meistern. Damit stellt Arri sicher, dass die gebrauchten Kameras den hohen Anforderungen entsprechen und problemlos funktionieren. Hat die gebrauchte Kamera den Test bestanden, bekommt sie ein offizielles Zertifikat ausgestellt, das Arri beilegt. Auf die gebrauchten Modelle gibt’s dann noch eine einjährige Garantie.
Auf einer speziellen Angebotsseite kann man die derzeit verfügbaren Modelle einsehen. Hier gibt’s einige Alexa Plus 4:3 sowie derzeit eine Alexa Plus 16:9 und eine Alexa Classic EV. Dabei reichen die Preise von 9.900 Euro bis hin zu 13.900 Euro. Wichtig ist hier natürlich die Betriebszeit (Operating Hours) der Kamera, wovon der Preis abhängt. Diese liegen bei knapp 1050 bis hin zu 4100 Betriebsstunden. Dazu gibt’s dann noch eine ganze Reihe von Zubehör, wie man nach Klick auf den „Show more“-Button selbst sehen kann.