Je nach Bedarf, kann der Filmer dabei mit dem „Dual Sensitivity“-Modus für gute Lichtverhältnisse oder dunklere Gegebenheiten fließend, direkt über das Kamera-Menü zwischen zwei Optionen umschalten, um stets die besten Ergebnisse zu erzielen. Der neue Gemini-Sensor arbeitet dafür mit einem Dynamikumfang von 16,5+ Stops und liefert eine Auflösung von nativen 5120 x 3000 Pixel mit bis zu 96 Bildern in der Sekunde und 275 MB/s. Damit liefert er ein größeres Sichtfeld im Bildwinkel bei gecropptem 2K und 4K als etwa das 8K-Helium-Pendant, da die effektive „Sensor-Ausbeute“ größer ist. Da der Sensor 30,72 x 18,0 Millimeter misst, lassen sich anamorphische Linsen so zudem besser nutzen, als etwa beim Helium 8K S35- oder dem Red-Dragon-Sensor. Red packt den Sensor in ein DSMC2-Epic-W-Gehäuse mit Unterstützung für die Bildverarbeitungs-Anbindung für IPP2 sowie Codecs für Apple ProRes, Avid DNxHD/HR sowie Redcode RAW. Beispielaufnahmen sieht man bereits in dem eingebundenen Video.
Red Gemini 5K S35: neuer Sensor für Epic-W-Kamera
5K-Footage mit dem Gemini 5K S35 von RED
Die Red-Epic-W-Version mit Gemini 5K S35-Sensor ist ab sofort für 24.500 US-Dollar zu haben. Filmer mit einer Weapon Carbon Fiber oder Epic-W 8K können zu einem späteren Zeitpunkt auf den Gemini-Sensor upgraden. Die technischen Daten zur neuen Epic-W mit Gemini-Sensor hier.
Praxis-Test: Profi-Videostative - günstig schlägt teuer
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Link zum Hersteller: Red - Gemini 5K S35