Der Unterschied zwischen beiden Modellen ist die Display-Größe: Das Desire 12 misst 5,5 Zoll, also 14 Zentimeter, das Desire 12+ 6 Zoll, also 15,2 Zentimeter. Die Auflösung des IPS-Panels beträgt bei beiden native 1440 x 720 Pixel. Das Desire 12+ wird hier zusätzlich durch Panda-Glas geschützt. Das ist eine preiswerte Alternative zum bekannten Gorila-Glas. Die Geräte wiegen 137 respektive 156 Gramm und sind mit einer Hauptkamera mit 13,1 Megapixeln für Videoaufnahmen mit 1920 x 1080 Pixeln und 30 Bildern in der Sekunde ausgestattet. Das HTC Desire 12+ ist hier mit einem Doppel-Kamera-Modul ausgestattet, dessen Objektive liefern eine Blende von f2,2 respektive f2,4 mit einer Brennweite von 24,9 und 25,7 Millimetern.
Als Kameramodi stellt das HTC Bokeh, HDR, Panorama, Live Filter, Burst Mode sowie ein Panorama bis 270 Grad bereit. Neben der Gesichtserkennung gibt’s einen Selbstauslöser. Beim Prozessor setzt das 12+ auf einen Qualcomm Snapdragon 450 mit 1,8 Gigahertz. Das Desire 12 muss sich mit einem MediaTek MT6739 mit 1,3 Gigahertz zufrieden geben. Beide Modelle kommen mit 32 Gigabyte Speicherplatz und einem Arbeitsspeicher von drei Gigabyte. Per microSD-Karte darf man den Massenspeicher wie üblich erweitern – auf bis zu zwei Terabyte. Beim Betriebssystem kommt beim Desire 12 noch Android 7 zum Einsatz; das Desire 12+ bietet Android 8 und zwei Nano-Sim-Einschübe.
Wie schon das U11+ kann man beide Geräte mit einer Hand bedienen: Durch „Swipe-Down“ greift man auf seine Benachrichtigungen zu, mit Swipe-Up öffnet sich der App Launcher. Der Akku liefert 2730 respektive 3000 mAh und lässt sich via QuickCharge schnell aufladen.
Das HTC Desire 12 und Desire 12+ werden im April beziehungsweise Mai fĂĽr 199 Euro und 249 Euro zu haben sein. In Royal Gold wird es im dritten Quartal des Jahres erscheinen.